Elektroarbeiten selbst durchführen – das ist erlaubt

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Bei Renovierungen oder gar dem Verlegen neuer Leitungen sind viele Heimwerker aus Kostengründen versucht, diese Arbeiten selbst durchzuführen. Die wenigsten wissen allerdings, dass nicht alles erlaubt ist, was man sich wünscht. Bis zu welchem Umfang kann man Elektroarbeiten beim Neubau und beim Renovieren selbst durchführen? In diesem Artikel erfahren Heimwerker Wissenswertes über dieses stets aktuelle Thema.

Welche Arbeiten sind erlaubt?


Für ungelernte Elektriker beziehungsweise Heimwerker sind grundsätzlich kaum Arbeiten in Eigenregie erlaubt. So darf man als Hobby-Elektriker lediglich Leuchtmittel tauschen oder die Sicherung im Sicherungskasten nach dem Auslösen wieder einschalten. Geregelt wird dies in der sogenannten Niederspannungsanschlussverordnung (NAV).
Im Paragraf 13 ist klar geregelt, dass nur ausgebildete Elektriker elektrische Anlagen, die an das öffentliche Elektrizitätsversorgungsnetz angeschlossen sind, errichten, ändern oder instandsetzen dürfen. Wer findig ist, sieht an diesem Passus schnell: Das gilt nur für Anlagen, die an ein Stromnetz angeschlossen sind. Im nicht-angeschlossenen Zustand dürfen also Arbeiten durchgeführt werden, jedoch sollte dies unter der Aufsicht und nach Absprache mit einem ausgebildeten Elektriker erfolgen.

Fachfirma beauftragen


Wer einen entsprechenden Fachbetrieb sucht, der sollte sich direkt an einen Experten wenden. Insbesondere im Großraum Köln und Kerpen ist das Unternehmen
www.elektrojuenker.de zu empfehlen. Die A. Jünker Elektroservice GmbH ist bereits seit über 35 Jahren erfolgreich tätig und legt besonders großen Wert auf einen erstklassigen Kundenservice und Dienstleistungsqualität. Der Anbieter für Elektro- und EDV-Installationen aller Art bietet seinen Kunden sogar einen 24 Stunden-Notruf. Kommt man als Heimwerker also nicht weiter oder benötigt eine Abnahme für Elektroinstallationen, dann ist man hier gut aufgehoben.

Schlupflöcher nutzen


Welche Arbeiten darf man nun konkret durchführen? Ist die Anlage nicht mit dem Stromnetz verbunden, dann darf man
zum Beispiel Wände schlitzen, Unterputzdosen setzen, Leitungen verlegen oder Kabel ziehen. Sogar das Setzen von einem Zählerschrank ist möglich. Wie bereits angedeutet, sollte man diese Arbeiten aber nur nach Rücksprache und unter Aufsicht von einem Mitarbeiter eines Elektrofachbetriebs durchführen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte die gesamte Anlage im Anschluss von einem Elektriker beziehungsweise Elektrofachbetrieb sogar abnehmen lassen. Erst danach sollte die Anlage an das Stromnetz angeschlossen und in Betrieb genommen werden.

Im Schadensfall


Und wer auf einen Elektriker verzichtet? Der geht ein hohes Risiko ein! Zwar erhält man nicht sofort ein Bußgeld, wenn man selbst eine Steckdose oder Kabel verlegt, tritt jedoch ein Schaden ein, dann haftet man für die selbst geschaffene Elektroanlage in vollem Umfang. Bleibt es bei Schäden an einer Sache, dann bleiben die Kosten eventuell noch überschaubar. Spätestens mit Schäden an Leib oder Leben können die Folgekosten den Betroffenen allerdings ein Leben lang verfolgen. Wer also unsicher ist und sich in das Thema Elektrik nicht so eingearbeitet hat wie erforderlich, der sollte
auf die Kostensenkung beim Hausbau oder der Renovierung lieber verzichtet und sich direkt an einen Profi wenden.

Fazit


Die Arbeit an der Elektrik sollte immer mit höchster Sorgfalt und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorgaben durchgeführt werden. Dank der obigen Absätze wissen Heimwerker jetzt, was sie dürfen und was nicht. Für alle anderen Arbeiten rund um die Elektrik sollte man sich an eine entsprechende Fachfirma wenden.