Immobilien: Lohnt sich die Investition in vermietbare Objekte?

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Für viele Menschen ist das Eigenheim ein großer Traum. Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung gelten als Sicherheit – denn wer eine Immobilie sein Eigentum nennt, kann das darin gebundene Kapital im Notfall liquidieren. Wer das nicht tun muss, kann mietfrei leben und so seine Fixkosten reduzieren, sobald das Wohneigentum abbezahlt ist.

Doch es gibt auch Menschen, die lieber mieten. Die Gründe dafür können vielfältig sein: Manche Mieter schätzen die damit verbundene Flexibilität, andere trauen sich eine Hausfinanzierung nicht zu und wieder andere möchten sich keinen Klotz ans Bein binden. Wo Nachfrage besteht, gibt es natürlich auch ein Angebot: Deutschlandweit gibt es fast 20 Millionen Mietwohnung, die bewohnt werden. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen planen, sich mit dem Vermieten ein passives Einkommen zu generieren. Doch kann das wirklich funktionieren?

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/schl%c3%bcssel-heimat-haus-anwesen-2323278/

 

Ist es möglich, durch die Vermietung von Immobilien Geld zu verdienen?

 

Selbstverständlich kann man Geld verdienen, wenn man eine eigene Immobilie wie etwa ein Haus, eine Wohnung oder auch eine Lagerhalle besitzt und diese vermietet. An dieser Stelle kommt nun das Aber:

Ob man tatsächlich Gewinne durch die Vermietung generieren kann und wie hoch diese ausfallen werden, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Diese Faktoren beginnen mit der Frage, ob man die Immobilie bereits besitzt oder erst erwerben möchte. Und sie hören auf bei der Anzahl der vermieteten Immobilien sowie mit der Kalkulation des Mietpreises.

Ob die Vermietung wirklich die optimale Methode ist, um sein Geld für sich arbeiten zu lassen, bedarf ausgiebiger Klärung. Dafür ist Expertenwissen die Grundvoraussetzung. Wer darüber nachdenkt, in ein Haus oder eine Wohnung zu investieren, um diese dann zu vermieten, sollte sich deshalb vorab immer mit einem unabhängigen Vermögensberater wie The Private Office in Verbindung setzen.

 

Wie kann ein Vermögensberater bei der Entscheidung helfen?

 

Eine Vermögensberatung kann einen in den Bereichen Ruhestandsplanung, Vermögensverwaltung und Anlageberatung unterstützen. So hilft sie einem dabei, Transparenz in die eigenen Finanzen, Ziele und Wünsche zu bringen. Zu wissen, wohin die Reise einen führen soll, ist die beste Voraussetzung für kluge Entscheidungen.

Der Kauf einer Immobilie kann die Weichen für gute Gewinne stellen oder aber dafür sorgen, dass man jahrelang einen Schuldenberg vor sich herschiebt, der sich nicht wie geplant „von selbst“ abzahlt. Aus diesem Grund bedarf es sorgfältiger Planung, um sämtliche Vor- und Nachteile abzuwägen.

 

Voraussetzung für das erfolgreiche Vermieten

 

Personen, die mit der Vermietung von Wohn- oder Gewerbeimmobilien Geld verdienen möchten, sollten einige Dinge beachten. Nur wenn die Voraussetzungen stimmen, wird der Plan von Erfolg gesegnet sein.

 

Eigene Immobilie oder ausreichend Eigenkapital

 

Besitzt man bereits eine Immobilie, die man nicht selbst nutzt, ist das die beste Voraussetzung für ein finanzielles Plus – vor allem natürlich dann, wenn Haus oder Wohnung bereits abbezahlt ist. Dennoch sollte man in solch einem Fall prüfen, ob ein Verkauf des Wohneigentums nicht vielleicht die bessere Alternative wäre.

Muss die Immobilie, die vermietet werden soll, erst noch erworben werden, sind die Voraussetzungen schlechter. Dies muss jedoch kein Ausschlusskriterium sein. Bietet sich einem eine gute Gelegenheit – also zum Beispiel ein Vorkaufsrecht auf eine Immobilie in guter Lage oder auch ein Kauf aus einer Zwangsversteigerung -, kann es sich lohnen. Der zukünftige Vermieter sollte allerdings mindestens 10% des Kaufpreises aus Eigenkapital stemmen können. Besser ist eine Eigenkapitalquote von 33%. Ansonsten können Tilgung, Zinsen und Laufzeit des Kredites das Generieren von Gewinnen in weite Ferne rücken.

 

Gute Kalkulation beim Mietpreis

 

Wer bereits Haus oder Wohnung sein Eigentum nennt und vermieten möchte, kann sich am allgemeinen Mietspiegel in der Region orientieren, um den Mietpreis zu ermitteln. Auch der Zustand der Immobilie spielt dabei eine Rolle – je hochwertiger und je besser die Lage, desto mehr sind Mieter in der Regel zu zahlen bereit.

Wer finanziert, muss mit den Mieteinnahmen auf jeden Fall Tilgung, Zinsen, fällige Einkommensteuer auf Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung sowie Nebenkosten und Rücklagen für Baumaterial und Sanierungen abdecken. Diese Parameter bilden die Voraussetzung für die notwendige Höhe des Mietpreises, um ein Nullsummenspiel oder gar ein Minusgeschäft zu vermeiden. Doch nicht immer ist es realistisch, den erforderlichen Preis auch wirklich verlangen zu können.