Schalter und Steckdosen richtig installieren und warten

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Nirgends verbringen wir mehr Zeit als im eigenen Heim – aus keinem geringeren Grund richten wir Bad, Flur und Wohnzimmer so ein, wie wir uns am wohlsten fühlen. Einen wesentlichen Teil trägt die Beleuchtung bei – denn korrekt eingestellt unterstreicht sie die Stimmung, entlastet die Augen und ruft Wohlbefinden hervor. Schalter vereinfachen dabei die Bedienung und eröffnen Ihnen völlig neue Möglichkeiten!

Wie viele Steckdosen brauchen Sie?

Diese Frage hängt in erster Linie davon ab, wie Sie Ihren Lebensstil und die dazugehörige Inneneinrichtung gestalten. Ein modernes Zuhause verlangt entsprechende Verteilungen, falls lästige Verlängerungskabel nicht als Dauerlösung herhalten sollen. Wenn Sie vorhaben ein eigenes Haus zu bauen, sollten Sie daher unbedingt folgende Fragen beachten:

  • Das Badezimmer
    Wo soll die Waschmaschine stehen? Welche weiteren Geräte wie zum Beispiel ein Fön werden auf jeden Fall benötigt? (Im Regelfall 2-4 Steckdosen)
  • Die Küche
    Hier sollte berücksichtigt werden, dass neben den Grundanschlüssen für die Kücheneinrichtung weitere hochwertige Steckdosen benötigt werden. Mixer, Pürierstab und andere elektrische Hilfsmittel sind gern genutzt. (Im Regelfall 6-8 Steckdosen)
  • Das Wohnzimmer
    Hier sind die Anforderungen meist am höchsten – klar, denn Fernsehgerät, Stehlampen und weitere Ausstattung will bequem untergebracht werden. (Im Regelfall 8-12 Steckdosen)

 

Den richtigen Schalter aussuchen

Natürlich sind alle oben aufgeführten Angaben individuell anpassbar und richten sich ganz nach Ihren eigenen Vorlieben. Sind die Steckdosen geplant, kommt mit der Wahl des richtigen Schalters ein weiterer wichtiger Faktor hinzu. Doch welcher gehört in welches Zimmer?

  • Aus- und Wechselschalter – der Klassiker
    Bei dieser Installation handelt es sich um die wohl beliebteste Schaltung in deutschen Wohnungen. Gemeint ist die Kombination aus einem einfachen Ausschalter (also Licht von einer Schaltstelle angeschaltet oder ausgeschaltet) und einem sogenannten Wechselschalter (das gleiche Prinzip von zwei Schaltstellen aus kontrollierbar). Diese Schaltung findet in den meisten Räumen im Haus Gebrauch.
  • Dimmer – romantisches Licht
    Um jede Situation perfekt einzufangen, sind Dimm-Regler in jedem modernen Haushalt beliebt. Es handelt sich hierbei um Drehknöpfe, durch deren Betätigung eine stufenlose Lichteinstellung möglich ist – gern genutzt in Wohn- und Schlafzimmern.
  • Zeitschaltung – automatisches Licht
    Die Funktionsweise eines Zeitschalters ist nicht neu, erfreut sich aber dennoch seit jeher großer Beliebtheit. Durch das voreingestellte, zeitgesteuerte System lässt sich der Verbrauch des Lichtes auf die Sekunde genau bestimmten – nutzbar zum Beispiel bei der Terrassenbeleuchtung.
  • Bewegungsmelder – sicher durch den Hausflur
    Gerade für Haushalte mit Kindern äußerst praktisch. Vom Kinderzimmer bis zum Bad kann der Weg durch den Flur in der Nacht gefährlich werden, gerade wenn Treppen mit im Spiel sind. Mit Bewegungsmeldern wird das Licht automatisch durch Bewegung aktiviert und bietet Ihnen einen bequemen und sicheren Durchblick!

FI-Schutzschalter nicht vergessen

Wo Strom fließt, herrscht immer auch Gefahr für den Menschen – aus diesem Grund wurden FI-Schutzschalter entwickelt. Bei funktionierenden Geräten herrscht ein Gleichgewicht zwischen zu- und abfließendem Strom – ist es defekt, kann die Berührung des Menschen zum gefürchteten Stromschlag führen. FI-Schutzschalter werden so konzipiert, dass sie genau das verhindern und in einem Ernstfall den Stromkreis sofort unterbrechen – unverzichtbar in Räumen in denen Feuchtigkeit herrscht. So können Sie Ihre Lampen und anderen technischen Gerätschaften guten Gewissens nutzen!