Renovieren: Mit diesen Tipps lässt sich bares Geld sparen

Bild von Stefan Schweighofers auf Pixabay
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Ob Böden, Bad, Küche oder neue Raumaufteilungen – früher oder später fallen in jedem Haus Renovierungsarbeiten an, um den Wohnraum zu modernisieren oder ihn nach individuellen Vorstellungen umzugestalten. Eine Hausrenovierung kann je nach Umfang und individueller Ausgestaltung schnell eine teure Angelegenheit werden.

Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich viele Renovierungsarbeiten aber auch selbst durchführen und damit bares Geld sparen. Wo genau lassen sich Kosten sparen, was kann man selber machen und was sollte man generell in diesem Zusammenhang berücksichtigen?

Eine durchdachte Planung ist das A und O

Zunächst einmal ist es wichtig, die jeweiligen Arbeiten, bzw. den Aufwand möglichst genau abschätzen zu können. Selbstverständlich sollte man nur solche Renovierungsarbeiten selbst durchführen, die man sich auch zutraut. Prinzipiell lassen sich aber die meisten Arbeiten auch in Eigenregie durchführen, abgesehen von sämtlichen Arbeiten rund um Heizung, Elektrik und Statik, die nur von Fachleuten ausgeführt werden dürfen.

Damit das Renovieren auch gelingt, ist eine sorgfältige Planung der jeweiligen Arbeiten unumgänglich. Insbesondere eine genaue Kalkulation der Kosten ist in diesem Zusammenhang wichtig, nur so lässt sich verhindern, dass die Renovierung zu einer wahren Kostenfalle wird. Es ist hilfreich, eine Liste mit sämtlichen geplanten Arbeiten zu erstellen, mit einer absteigenden Priorität. So stehen die wichtigsten Arbeiten oben, die unwichtigsten unten. Generell gilt: Bestenfalls nur Renovierungsarbeiten durchführen, die der finanzielle Rahmen zulässt und weitere Maßnahmen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.

Im Vorfeld gründlich informieren und Preise vergleichen

Wer Marken und Hersteller von Materialien im Vorfeld nicht genau vergleicht, lässt sich Einsparpotenzial entgehen. Je genauer man sich über Fließen, Parkett, Laminat, sanitäre Anlagen und Co, informiert, desto mehr lässt sich in der Regel sparen. Bei der Recherche sollte man neben Baustoffhändlern, Baumärkten und Fachhändlern auch Online-Angebote ins Auge fassen, um ein günstiges Angebot zu finden.

Wer nicht gerade unter Zeitdruck steht, bzw. ausreichend Zeit einplant, sollte in jedem Fall auch auf Aktionspreise und Ausverkäufe achten. Vorsicht ist allerdings bei zu günstigen Angeboten von zweifelhaften Herstellern geboten, selbstverständlich sollte bei der Qualität der verwendeten Materialien nicht gespart werden.

Qualität zahlt sich langfristig aus

Nicht nur die direkten Kosten haben einen Einfluss auf die Gesamtkosten einer Renovierung. Hochwertiges Material ist zwar in der Regel teurer, zahlt sich aber langfristig aus. Wer bei der Qualität spart, riskiert, dass nach wenigen Jahren erneut renoviert werden muss, da die Materialien verschleißen, brüchig werden, oder sich schnell abnutzen und unansehnlich werden.

Auch die Materialauswahl kann einen deutlichen Unterschied machen. So haben gewöhnliche Arbeitsplatten eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren, eine Arbeitsplatte aus Granit oder anderem Naturstein kann durchaus 30 Jahre oder länger genutzt werden.

Arbeiten in Eigenregie durchführen

Je nach eigenen Fähigkeiten lassen sich viele Arbeiten, und seien es nur Vorbereitungsarbeiten, durchaus selbst durchführen. Zu den einfachsten Arbeiten zählen etwa das Entfernen von alten Tapeten oder Fliesen. Je nach Umfang der Arbeiten kann es aus Kostengründen auch sinnvoll sein, Bauschutt in Eigenregie zu entsorgen, anstatt ein externes Unternehmen damit zu beauftragen. Insgesamt zählen folgende Maßnahmen zu den Arbeiten, die ein geschickter Heimwerker, selbst in der Lage ist durchzuführen:

  • Tapeten / Fliesen oder Laminat entfernen
  • Tapezieren, Fliesen und Laminat / Bodenbeläge verlegen
  • Malerarbeiten
  • Innentüren einsetzen
  • Dach Dämmen

Bei sämtlichen Arbeiten rund um Leitungen und Anschlüssen, sowie bei Maßnahmen, die unter Umständen die Statik betreffen (Wände durchbrechen o.ä.), ist in jedem Fall ein professioneller Handwerker mit einzubeziehen.

Den Zeit-Faktor und Arbeitsaufwand nicht unterschätzen

Generell sollte man den Faktor Zeit nicht unterschätzen. Gerade ungeübte Handwerker sollten daher ausreichend Zeit einplanen, um Komplikationen während den Renovierungsarbeiten zu vermeiden. Das kann beispielsweise von besonderer Bedeutung sein, wenn bestimmte Arbeiten bis zu einem bestimmten Datum erledigt sein müssen, etwa da dann der Elektriker kommt, um die Leitungen zu verlegen.

Ohne eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ist daher von einer Renovierung in Eigenregie abzuraten. Fachleute können die geplanten Maßnahmen in wesentlich kürzerer Zeit durchführen. Weiterführende Informationen zum Thema günstig Renovieren finden sich auf www.vexcash.com im Netz.

Fazit

Durch eine clevere Renovierung lässt sich nicht zuletzt auch der Wert einer Immobilie steigern oder auch eine Mietwohnung wieder in einen Zustand versetzen, in dem man sie ohne Verlust der Kaution wieder dem Vermieter übergeben kann. Damit die Renovierung aber auch klappt und die eigenen Vorstellungen nicht enttäuscht werden, ist eine sorgfältige Planung und Durchführung unumgänglich. Fehler bei der Umsetzung können unter Umständen zu schweren Folgeschäden führen. Im Zweifel sollte daher immer ein Fachmann zumindest beratend hinzugezogen werden.

Wer früh genug mit der Planung beginnt, Preise clever vergleicht und bei einigen Arbeiten auch selbst Hand anlegt, kann das Sparpotenzial nutzen, um die Gesamtkosten der Renovierung deutlich zu reduzieren.