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Heutzutage ist WLAN allgegenwärtig. Man sollte meinen, es gäbe keinen Grund mehr für eine mühselige Installation von Netzwerkkabeln. Tatsächlich lohnt es sich aber mehr denn je, Netzwerkkabel zu verlegen.
Sowohl in Neubauten als auch bei der Modernisierung von alten Häusern bringt eine Netzwerkverkabelung viele Vorteile. Sie steigert die Leistungsfähigkeit des Heimnetzes und ist optimal für Smart Home Anlagen und weitere Geräte.
Bevor man loslegt, sollte man sich aber ausführlich informieren. So kauft man die richtigen Produkte und weiß, wie man sie installieren muss.
In diesem Artikel gibt es die wichtigsten Informationen zur Installation von Netzwerkkabeln im eigenen Zuhause. Es wird gezeigt, was eine Netzwerkverkabelung leisten kann und wie sich verschiedene Kabeltypen unterscheiden. Damit findet man die passende Lösung für jede Lage.
Quelle: Bild von pixabay von Michael Schwarzenberger
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Warum lohnen sich Netzwerkkabel?
In den meisten Haushalten kommt ein drahtloses WLAN-Netzwerk zum Einsatz. Darüber verbindet man Laptops, Smartphones und Tablets mit dem Internet oder dem persönlichen Netzwerkspeicher. Was viele Menschen nicht wissen: In vielen Fällen könnte ein Netzwerkkabel für eine bessere Verbindung sorgen. Die passenden Kabel gibt es unter anderem bei wirelex.
Ebenso praktisch sind Netzwerke, die Verkabelung und WLAN miteinander verbinden. So bekommen Geräte, die besonders schnelles und stabiles Internet benötigen, einen Kabelzugang, während Smartphones und Co. drahtlos zugreifen können.
Das sind die Vorteile
Die drei wichtigsten Vorteile eines verkabelten Netzwerks sind die Geschwindigkeit, die Stabilität und die Sicherheit. WLAN-Netze können schnelles Internet bereitstellen, doch über das Kabel kommt im Normalfall eine wesentlich höhere Datenrate.
Sobald das WLAN auf eine dicke Wand trifft oder sich ein anderes Signal in der Nähe befindet, kann die Übertragung langsamer werden. Ein Kabel ist von solchen Einflüssen nicht betroffen. Moderne Kabel übertragen Daten bis zu viermal so schnell wie aktuelle WLAN-Router. Eine Kabelverbindung ist weniger anfällig für Störungen und sorgt für eine stabile Verbindung.
Wo ein WLAN-Netzwerk ist, besteht immer die Möglichkeit, dass Unbefugte sich Zugang verschaffen. Man kann das Risiko durch die richtigen Einstellungen zwar minimieren, aber es verschwindet niemals ganz. Bei einer Kabelverbindung besteht diese Gefahr nicht. Um ins Netzwerk einzudringen, müsste man sich Zugriff auf das Kabel verschaffen. Darum ist eine Kabelverbindung für geschäftliche oder finanzielle Aufgaben besonders empfehlenswert.
Welche Arten von Netzwerkkabeln gibt es?
Beim Kauf von Netzwerkkabeln gibt es eine große Auswahl an Produkten, die sich in ihrer Leistung und Verarbeitung unterscheiden. Wer das bestmögliche Netzwerk aufbauen will, muss ein passendes Budget dafür bereitstellen. Beim Kabelkauf muss man auf den sogenannten CAT-Standard achten. Von ihm hängt die Übertragungsgeschwindigkeit ab.
CAT 1 bis 4 sind heutzutage nicht mehr erhältlich. Diese Kabel entsprechen nicht mehr den aktuellen Standards und sollten auch nicht verwendet werden. CAT 5 ist der niedrigste Standard, der in Heimnetzwerken zum Einsatz kommt. Damit kann man Komponenten mit dem Netzwerk verbinden. Allerdings bieten diese Kabel nur eine niedrige Geschwindigkeit.
Richtig interessant wird es erst ab CAT 6. Diese Kabel bieten eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und -frequenz. Hier können bis zu 10 Gigabit Daten pro Sekunde übertragen werden. Diese Kabel werden für Heimnetzwerke am meisten verwendet, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
CAT 7 sind die leistungsstärksten Kabel, die im privaten Bereich aktuell genutzt werden. Sie haben eine sehr hohe Übertragungsrate. Mit diesen Kabeln ist man auch für zukünftige Entwicklungen in der Heimtechnik gerüstet. Wer ein neues Haus baut, sollte direkt CAT 7 Kabel verlegen. CAT 8 Kabel werden im Moment nur für industrielle Lösungen verwendet.
Worauf kommt es beim Verlegen an?
Das Heimnetzwerk sollte von einem zentralen Punkt sternförmig nach außen verlaufen. Man sollte die Verlegung so planen, dass in allen Zimmern des Hauses eine gute Verbindung möglich ist. Wo es geht, sollte man Kabelkanäle nutzen. Am besten installiert man in jedem Zimmer mindestens eine Netzwerkdose mit zwei Anschlüssen. So kann man alle wichtigen Geräte problemlos vernetzen.