Markise oder Sonnensegel? Terrasse verschatten

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In den vergangenen Jahren sind die Sommer in Deutschland stetig wärmer geworden. An den besonders heißen Sommertagen kann das gemütliche Zusammensitzen auf der Terrasse daher durch zu hohe Temperaturen und zu starke Sonneneinstrahlung schnell getrübt werden.

Die klassischen Vorrichtungen im Bereich des Sonnenschutzes bieten verlässlichen Schutz gegen die UV-Strahlung und zu hohe Temperaturen. Besonders beliebt sind dabei noch immer die klassischen Markisen und seit einigen Jahren auch die Sonnensegel. Diese können wesentlich flexibler eingesetzt und installiert werden, als die traditionelle Markise mit Kurbelantrieb. Aber sorgt für mehr Schatten? Eine Markise oder ein Sonnensegel für die Terrasse?

Traditioneller Sonnenschutz – Die Markise

Die Auswahl an unterschiedlichen Markisen, die für wohltuenden Schatten auf der Terrasse sorgen, ist groß. Die Markisen unterscheiden sich sowohl in ihrer Spannbreite als auch hinsichtlich ihres Komforts, Preises und der Qualität.

Erhältlich sind die klassischen Markisen mit Gelenkarm mit Handkurbel, aber auch luxuriöse Ausführungen, die zeitgeschaltet oder per Handy-App vollkommen automatisiert funktionieren, werden immer öfter angeboten. Die Bedienung der Markisen mit Handkurbel ist sehr simpel und unkompliziert, allerdings ist das aus- und einfahren der Markisen kraftaufwändig. Der Vorteil dieser Markisen liegt darin, dass sie sehr wartungsarm und dadurch überaus langlebig sind.

Die modernen Markisen verfügen über ein automatisiertes Steuerungssystem oder eine Funkfernbedienung, mit der die Markise aus- und eingefahren werden kann, beziehungsweise sich bei Sonne ausrollt und bei aufkommendem Wind automatisch wieder einfährt. Diese Modelle versprechen natürlich einen besonders hohen Komfort, sind allerdings auch anfälliger für Störungen und haben einen gewissen Preis.

Wird die Markise primär als Sonnenschutz genutzt, sollte sie über ein Neigungsverstellgetriebe verfügen, das bei einem Lichteinfall von der Seite entsprechend abgesenkt werden kann. Zusätzlichen Schutz vor der Sonne von oben oder Strahlen, die schräg einfallen, bieten ausfahrbare Vario-Volants.

In eingerolltem Zustand wird das Tuch in der Kassette der Markise vor dem Ausbleichen und den Wettereinflüssen zuverlässig geschützt. Damit eine Terrasse durch eine Markise mit Schatten versorgt werden kann, wird ein Dachsparren oder eine Hauswand mit der nötigen Tragfähigkeit zur Befestigung benötigt.

Das Sonnensegel für die Terrasse

Im Bereich der Sonnenschutzmöglichkeiten gehören die Sonnensegel noch zu den Neulingen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Markisen überzeugen die Sonnensegel allerdings durch ihren günstigen Preis und ihre hohe Flexibilität. Daher ist es kein Wunder, dass die modernen Schattenspender immer beliebter werden.

Darüber hinaus punkten die Sonnensegel mit ihrer ansprechenden Optik und den vielfältigen Ausführungen hinsichtlich ihres Musters, der Farbe und der Form. In ihrer Standardform sind die Sonnensegel drei- oder viereckig und verfügen über verschiedene Kantenlängen. Der Sonnenschutz kann entweder mechanisch oder manuell über die Dachterrasse, den Innenhof, den Pool oder die Sitzecke gespannt werden und erzeugt stets ein helles und luftiges Ambiente. Dadurch, dass für die Installation des Sonnensegels kein Schirmständer nötig wird, bleibt die maximale Bewegungsfreiheit stets erhalten.

Befestigt werden können die praktischen Sonnensegel an der Hauswand, fest installierten Masten, an der Regenrinne oder in der Erde. Die Montage erfolgt durch Heringe, Haken, Leinen oder zusätzliche Stangen. Zu beachten ist, dass die Sonnensegel stets schräg gespannt werden müssen, damit das Wasser bei Regen störungsfrei ablaufen kann.

In erster Linie ist es Geschmackssache, welche Art des Sonnenschutzes – Markise oder Sonnensegel – genutzt wird. Die großen Vorteile von Sonnensegeln liegen in ihrem günstigen Preis, der Optik und ihrer grenzenlosen Gestaltbarkeit.