Wellnessoase Badezimmer – Ein Wohlfühlraum in der eigenen Wohnung

Werbung


Werbetext

Wellness spielt in der stressigen Zeit eine immer größere Rolle. Entspannung hilft, den Stress vom Job oder aus dem Alltag abzuschütteln und wieder Kraft zu tanken. Damit dafür nicht jedes Mal ein Ausflug in ein Wellnesscenter nötig ist, beginnen viele, ihr Badezimmer umzugestalten. Das Bad als rein funktionaler Raum wandelt sich, es wird mehr und mehr in den Mittelpunkt gerückt.

Es geht nicht mehr nur um die reine Funktion, sondern auch um das Wohlfühlen im Bad. Der Raum soll dazu einladen, Zeit in ihm zu verbringen. Wer deswegen gerade in einem Neubau ist oder sein Bad renovieren möchte, sollte den Wellnessaspekt beachten. So viele Veränderungen sind dafür in den meisten Fällen nicht nötig; vor allem nicht, wenn das Zimmer eh neu gestaltet werden soll. Diese Anleitung stellt dar, mit welchen Ideen aus dem Badezimmer eine Wellnessoase werden kann.

©-Irina-MANSIEUX---Fotolia

Abbildung: © Irina MANSIEUX – Fotolia.com

1. Wie viele Personen benutzen das Bad?

Ein Single braucht weniger Platz als eine Familie und falls auch ältere Menschen auf den Raum angewiesen sind, muss die Barrierefreiheit beachtet werden. Es gilt viel zu klären, bevor die detaillierte Gestaltung des Bads besprochen wird. Teilt sich eine Familie den Raum, ist es beispielsweise angebracht, zwei Waschbecken statt einem zu nehmen. Auch die Größe des Raums hängt davon ab. Ein Single braucht sehr viel weniger Platz in dem Raum, da er weniger Utensilien zu verstauen hat, als dies bei zwei oder mehr Personen der Fall ist. Außerdem greift dieser wahrscheinlich gerne auf Hochglanzoberflächen zurück, die allerdings sehr pflegeintensiv sind. So schön diese Stücke auch aussehen, Familien mit Kindern sollten davon Abstand nehmen. Pflegeleichte Oberflächen, auf denen nicht jeder Handabdruck zu sehen ist, eignen sich in diesem Fall besser.

 ©-Photographee.eu---Fotolia2

Abbildung: © Photographee.eu – Fotolia.com

Das Badezimmer ist in den meisten Fällen der Ort, in dem auch die Toilette steht. Diese bietet meist keinen schönen Anblick und kaum einer weiß, wie sie gut in das Wellnessbad zu integrieren  ist. Die Lösung ist allerdings recht einfach, beschreibt bauwohnwelt.at: Eine halbhohe Wand als Raumtrenner eingezogen versteckt das WC gut vor den Blicken. Ist diese Wand aus Milchglas wirkt sie außerdem nicht klobig und passt sich gut in das Ambiente ein. Die Privatsphäre wird so ebenfalls aufrechterhalten, falls zwei Menschen das Bad benutzen und einer dieser beiden auf die Toilette muss.

3. Gestaltung der Dusche

Wenn das Zimmer groß genug ist, lohnt sich eine extra Dusche und keine, die in die Badewanne integriert ist. Bei einem sehr kleinen Bad ist eine Wanne ohnehin keine Option und die Dusche die einzige Option. Stilvoll sieht es aus, wenn diese ebenerdig ist und Glaswände hat. Diese Gläser sind mittlerweile so beschichtet, dass sie sich fast von selbst reinigen: Schmutz perlt laut news.at einfach ab, Bakterien und Pilzen wird kein Nährboden geboten. Rahmenlose Duschwände wirken außerdem edel und erzeugen ein Gefühl von Freiheit, selbst in einer engen Kabine. Als Duschkopf eignet sich besonders gut ein Regenaufsatz. Das Massageerlebnis wird dadurch noch verstärkt und zugleich entspannt die tropfende Dusche ungemein.

©-Photographee.eu---Fotolia

Abbildung: © Photographee.eu – Fotolia.com (2)

4. Entspannung in der Badewanne

Ist der Platz ausreichend für eine Badewanne, sollte eine installiert werden. Das Wellnesserlebnis ist für viele erst dann richtig, wenn sie sich in einer heißen Wanne vom Tag erholen können. Je nach finanziellen Mitteln kann das renovierte oder neugebaute Bad auch statt der einfachen Badewanne mit einem Whirlpool ausgestattet werden. Dies ist allerdings Luxus und muss nicht umgesetzt werden. Falls Bad und Dusche integriert sind, ist diese Option außerdem meist nicht umzusetzen. In diesem Fall eignet sich als Duschabtrennung ebenfalls randloses Glas.

 

5. Stauraum schaffen

Nichts macht ein Bad ungemütlicher, als fehlender Stauraum und dadurch umherfliegende Sachen: Handtücher, die gestapelt auf der Fensterbank liegen, die Hygieneartikel auf dem Spülkasten oder die Schminke auf dem Waschbeckenrand. Besser ist es, für genügend versteckten Platz zu sorgen. Spiegelschränke verstecken beispielsweise gut Zahnbürste, Zahnpasta und die Schminkutensilien. Dies reicht allerdings noch nicht aus. Ein Unterschrank unter dem Waschbecken kann sehr gut die Hygieneartikel und Toilettenpapierrollen aufnehmen. Ein in die Wand integriertes Regal oder ein drehbarer Schrank ist der optimale Aufbewahrungsort für saubere Handtücher. Um die nassen zu trocknen, eignet sich entweder eine Wandheizung oder ein Handtuchtrockner. Damit letzterer möglichst unauffällig ist, kann er gut über der Badewanne angebracht werden.

6. Beleuchtung im Badezimmer

Die Beleuchtung macht viel aus für den Wellnesseffekt. Indirektes Licht ist daher ebenso wichtig wie auch eine helle Deckenlampe, falls starkes Licht nötig ist. In der Dusche können außerdem sehr gut LEDs in verschiedenen Farben installiert werden. Diese sorgen für eine Farbendusche, weil sie das Wasser ein wenig mit einfärben, wenn sie richtig angebracht sind. Wenn diese in den Lieblingsfarben sind, wird Dusche zu einem besonderen Erlebnis. Diese Lichter eignen sich außerdem auch für Badewannen, wie news.at weiter empfiehlt. In die Wände dieser eingelassen, kann das Wasser farblich leuchten, was in vielen Fällen für eine bessere Entspannung sorgt.

 

7. Farben für das Wellness-Bad

Farben sorgen für bestimmte Gefühle. Rot sollte deswegen im Badezimmer vermieden werden, da es aufputschend wirkt. Entspannend wirken hingegen grün und blau, creme und braun wiederum beruhigen. Diese Farben können daher sehr gut für das neue Bad genutzt werden. Es ist aber möglich, auch ein Bad mit diesen Farben auszustatten, dass nicht renoviert werden soll: Die Badvorleger, die Vorhand am Fenster und die Farbe der Zahnputzbecher und des Mülleimers kann darauf angepasst werden. Wenn zudem statt der sterilen, weißen Möbel auf holzfarbene umgestiegen wird, hat das Zimmer eine höhere Behaglichkeit. Neue Möbel für das Bad finden interessierte beispielsweise auf Flohmärkten – dort können sie ihre alten auch gleich mit verkaufen. Teilweise lohnt sich aber auch der Blick ins Internet, da einige Shops gute Angebote haben; 10 Euro geschenkt inklusive Gratisversand bekommen Kunden zum Beispiel vom Händler Universal.

 

8. Dekorationsartikel für den Wellness-Bereich

Dekorationen sind im Bad normalerweise spärlich gesät. Bei einer Wellness-Oase sollten diese aber nicht fehlen. Aromalampen oder Kerzen sind beispielsweise sehr gut Möglichkeiten, den Raum stimmungsvoll zu dekorieren. Wer es zudem gerne grün mag, kann sich auch Pflanzen hineinstellen. Bei der Auswahl ist aber darauf zu achten, dass sie die hohe Feuchtigkeit im Badezimmer vertragen. Wald-Efeu ist dafür beispielsweise optimal ausgestattet, empfiehlt style.at. Wenn der Platz ausreicht, kann sehr gut eine Zimmerpalme hineingestellt werden. Diese Gewächse sind das tropische Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit immerhin gewöhnt.


Werbung


Werbung