Die eigene Werkstatt zu Hause einrichten

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Oft sind Werkzeuge in der Garage oder im Keller untergebracht und, um etwas zu reparieren, reicht das auch aus. Wenn das Handwerken aber zu Ihren Hobbys gehört, brauchen Sie einen festen Platz, wo Sie sich ausbreiten können, auch mal etwas zum Trocknen liegen lassen können und nicht immer auf andere Dinge wie Fahrräder oder das Auto Acht geben müssen.

Ein geeigneter Ort zum Werkeln

Dennoch bieten sich Keller und Garage natürlich für Ihre Werkstatt oder Ihr Heimwerkereck an. Denn dort darf es dreckig werden. Auch entstehender Lärm ist durch die räumliche Trennung zu den Wohnräumen  weniger störend für andere Personen in Ihrem Haushalt. Die Garage bietet den Vorteil, dass durch das Tor auch große Baumaterialien transportiert werden können. In den Keller kommen Sie meist nur über eine Treppe. Wenn Ihre Garage aber dauerhaft von Fahrzeugen belegt ist, bleibt Ihnen nicht genügend Möglichkeit, sich zu entfalten. Ein größerer Schuppen, in dem Sie möglicherweise auch Holz und Gartengeräte etc. lagern, bietet sich dann eher an. Oder möchten Sie gleich in eine kleinere Halle investieren, in der Sie niemand stört?

Funktionelle Ausstattung

Bedenken Sie, dass diverse Anschlüsse für Ihr Hobby von Vorteil sind. Neben einfachen Steckdosen benötigen Sie vielleicht auch Starkstrom und einen Anschluss für Wasser. Licht ist darüber hinaus sehr sinnvoll, um Fehler zu vermeiden und bei kleinteiligen Aufgaben präzise arbeiten zu können. Bringen Sie deshalb helle Lichtquellen an verschiedenen Stellen an, um sich nicht selbst Schatten auf die Arbeit zu werfen. Moderne LEDs verbrauchen dazu wenig Strom.

Welche Werkzeuge zum Grundrepertoire gehören, ist hier aufgelistet. Sie sollten sich dafür aber vor allem auch geeignete Ordnungssysteme zulegen. Denn wenn Sie einfach alles ins Regal oder in Kisten werfen, finden Sie nachher nichts wieder. Achten Sie darauf, dass Ihnen unterschiedlich große Schubladen zur Verfügung stehen, in denen sowohl größere Werkzeuge als auch kleine Schrauben und Muttern untergebracht werden können. Entwickeln Sie Ihr eigenes System, indem Sie zum Beispiel Zubehör für Maler-, Holz- und Metallarbeiten in getrennten Ecken aufbewahren.

Ein zentrales Element ist sicher Ihre Werkbank. Diese sollte sehr stabil sein. Oft besitzt sie einen funktionellen Schraubstock. Legen Sie Wert darauf, dass der Tisch die richtige Höhe erreicht, sodass Sie bequem auch länger daran hantieren können. An einem Schreibtisch können Sie Entwürfe und kleinere Basteleien anfertigen. Tapeziertische sind praktisch, weil Sie sie zusammenklappen und platzsparend verstauen können. Im Notfall ermöglichen sie Ihnen aber eine große Ablagefläche. Bei Gelbe Seiten erhalten Sie noch weitere Anregungen zur Einrichtung Ihrer Werkstatt.

Sicherheit geht vor

Statten Sie sich mit Schutzbrille, Ohrenschutz, Handschuhen etc. aus und bringen Sie diese in greifbarer Nähe an, damit Sie sie auch bei schnellen Erledigungen einsetzen können. Einige Arbeiten verbrauchen sehr viel Sauerstoff. Damit Sie nicht in eine gefährliche Situation geraten, sorgen Sie für ausreichend Luftzufuhr. Denken Sie außerdem an die Installation eines Feuermelders.


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