Grillen & Räuchern: Tischräucherofen

Der Tischräucherofen ist bei Anglern sehr beliebt, da man den frisch gefangenen Fisch sofort ohne großen Aufwand räuchern kann. Durch sein geringes Gewicht und die platzsparenden Abmessungen kann der Tischräucherofen sehr leicht transportiert werden.
Die Kapazität des Tischräucherofens ist natürlich sehr begrenzt. So kann man mit einem derartigen Räucherofen meist nicht mehr als 4-6 Forellen zubereiten. Die im Fachhandel erhältlichen Räucheröfen sind meist aus Edelstahl gefertigt, so dass sie sehr leicht zu reinigen sind.


Werbung


Werbung

Der Tischräucherofen ist sehr einfach aufgebaut. Er besteht aus einem Unterbau, der ein oder zwei kleine Gefäße beinhaltet, die mit Brennspiritus gefüllt werden. Auf den Unterbau wird eine Schale gestellt. In diese Schale wird etwas Räuchermehl gefüllt.

Das Räuchermehl wird dann durch ein Blech (Abtropfplatte) vor herabtropfenden Fett geschützt. Die Forellen werden dann auf einen Rost gelegt und die Schale wird mit einem Deckel verschlossen. Der Deckel des Tischräucherofens ist mit einer Öffnung versehen, die durch einen Schieber in der Weite verändert werden kann. Mit Hilfe dieser Öffnung und dem Schieber kann man die Rauchintensität regulieren. Nach dem Anzünden des Brennspiritus dauert es ca. 20 Minuten bis die Forellen fertig geräuchert sind und man kann diese aus dem Tischräucherofen entnehmen und servieren.

Zum Räuchern mit dem Tischräucherofen wird Räuchermehl aus Laubbaumholz verwendet. Nadelholz ist zum Räuchern ungeeignet, da es beim Verbrennen bzw. Verglühen krebserregende Stoffe freisetzt, die sich auf engem Raum, wie es beim Räuchern mit einem Tischräucherofen der Fall ist, vermehrt am Räuchergut festsetzen. Im Fachhandel werden Tischräucheröfen schon unter 30 Euro angeboten, so dass sich eine Anschaffung durchaus lohnen kann.