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Bildquelle: pixabay.com
Sie wollen Ihr Bad renovieren und haben sich schon die Fliesen und die passenden Zahnputzbecher ausgesucht und neue Handtücher wurden erstanden. Das Ergebnis der Badrenovierung soll schließlich perfekt sein. Doch so einfach ist es nicht – zunächst ist eine Bestandsaufnahme sinnvoll. Wird das vorhandene Bad nur renoviert oder muss der Raum erst noch geschaffen werden. Bei diesen Fragen hilft ein Sanitärinstallateur gern weiter. Ist der Raum schon vorhanden und es sollen nur die Fliesen erneuert werden, kann man prüfen, ob der vorhandene Fliesenbelag noch fest an Wand und Boden haftet. Wenn ja ist es möglich, die Renovierung mit der Fliese-auf-Fliese-Methode zu renovieren. Dazu müssen lockere Teile entfernt, die Fläche begradigt, die Fliesen gründlich gesäubert und mit einer geeigneten Grundierung eingelassen werden, bevor die neuen direkt darauf geklebt werden. Das geht schnell, das Schmutzaufkommen hält sich in Grenzen und alles ist in bester Ordnung.
Freuen Sie sich nicht zu früh! Meist sind es nicht nur die Fliesen, die dem Bad einen neuen Look verpassen sollen. Die Wanne muss einer neuen bodengleichen Dusche weichen, weil man ja schließlich nicht jünger wird und das Wannensteigen umständlich geworden ist. Es ist in diesem Fall besser, alles neu zu planen. Auch wenn man geübter Hobby-Handwerker ist, sollte man auch einen Fachmann für das Verlegen der Fliesen hinzuziehen. Fliesen verlegen kann man leicht lernen, denken viele. Doch das Gewerk ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf. Die Fehler beim Fliesenlegen sind zunächst kaum sichtbar, können jedoch massive Schäden an der Bausubstanz hervor rufen, von Schönheitsfehlern ganz zu schweigen.
Gerade bei der Badsanierung ist es wichtig, die Bauteile wie Rohfußboden und Wände vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Das können Fliesen nicht. Selbst wenn man wenige und nur schmale Fugen hat, ist der Fliesenbelag nicht wasserdicht. Darunterliegende Bauteile müssen abgedichtet werden. Auch die Silikonfuge in der Dusche kann dieses nicht leisten. Obwohl die technischen Standards für private Bäder geändert wurden und häusliche Bäder lt. DIN 18195-1, 3.31 keine Nassräume mehr sind, bleibt es feucht, auch manchmal nass im Bad. Die Abdichtung oder auch Flüssigfolie kann gerollt oder gestrichen werden. Dabei sollte der gesamte Fußboden und die Teile der Wand, die dem Wasser besonders ausgesetzt sind, zwingend behandelt werden. In Ecken und Anschlüssen für Armaturen und Abläufe werden Dichtband oder Dichtmanschetten eingeklebt (Unser Tipp: Dichtstoffhandel.de). Da auch dabei eine Menge falsch gemacht werden kann, überlässt man das Feld am besten dem Fachmann. Sicher ist besser!
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