Rosen / Rosenpflege

Rosen: Die Rose wird auch als Königin der Gartenblumen bezeichnet. Wahrscheinlich gibt es deshalb auch so viele Neuzüchtungen in zahllosen Farbvarianten. Damit diese wunderschönen Pflanzen wachsen und eine üppige Blütenpracht entfalten bedarf es einer besonderen Pflege. Im Gegensatz zu vielen anderen Gartenblumen müssen Rosen das ganze Jahr über gepflegt werden.

Rosenpflege im Winter:

Viele Rosenarten sind frostempfindlich, so dass eine Schutz in der kalten Jahreszeit notwendig ist. Die Veredelungsstellen sollten mit Erde oder Kompost angehäuft werden. Zusätzlich ist es sinnvoll die Rosen mit Tannenreisig ab zudecken. Stammrosen sollte man im Winter umlegen und dann in oben beschriebener Weise anhäufen und bedecken, oder man bindet um die Krone einen mit Reisig gefüllten Leinensack.


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Rosenpflege im Frühling:

Im Frühling sollten die Rosen mit Rosendünger gedüngt werden. Die älteren abgestorbenen Triebe schneidet man im Frühling ab. Trieben die aus dem Boden sprießen sollten auch abgeschnitten werden, da diese kaum bzw. keine Blüten tragen und der Pflanze nur Kraft entziehen.

Rosenpflege im Sommer:

Im Sommer düngt man die Rosen mit Stickstoff und Kalidünger. Die letzte Stickstoffdüngung sollte gegen Ende Juli erfolgen, da ansonsten die Triebe nicht ausreifen können. Die verblühten Blüten könne mit einer Rosenschere abgeschnitten werden.

Rosenpflege im Herbst:

Im Herbst werden alle verblühten Blüten abgeschnitten und das Rosenlaub auf der Erde sorgfältig entfernt. Wer neue Rosen pflanzen will sollte dies im Herbst tun. Der Standort sollte sonnig sein. Am besten sind Ost oder Westlagen, da es bei Südlagen im Sommer zu einen Hitzestau kommen kann. Rosen bevorzugen schwere Böden, Sandböden müssen mit Humus aufgewertet werden. In Moorböden arbeitet man Kalk, Lehm und Sand ein, da diese für Rosen ansonsten zu sauer sind. Der Boden sollte sehr tief gelockert werden, da Rosen sehr tiefgründige Wurzeln besitzen.