Die Kupferfelsenbirne ist ein ursprünglich in Nordamerika beheimateter Strauch, der weiße Blütenblätter trägt. Die Laubblätter sind anfangs Kupferfarben und verfärben sich später an der Oberseite grün, während die Unterseite blaugrün erscheint.
Im Herbst verfärben sich die Laubblätter dann orangerot. Die Früchte der Kupferfelsenbirne sind blauschwarz und schmecken süß. Eigentlich wächst die Kupferfelsenbirne in Strauchform. Im Fachhandel werden aber auch Kupferfelsenbirnen als Hochstamm angeboten. Das Angebot an Hochstamm Felsenbirnen ist allerdings relativ beschränkt, da die Veredelung der Pflanze nicht ganz einfach ist. Wer eine Kupferfelsenbirne pflanzen möchte, der sollte diese an einen sonnigen bis halbschattigen Standort setzen. Die anspruchslose Pflanze ist winterhart und verträgt Frost problemlos.
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Kupferfelsenbirne schneiden – Standort
Auch Staunässe bereitet der Kupfer Felsenbirne ebenso wenig Probleme wie zeitweilige Trockenheit. Wenn die Kupferfelsenbirne an einen halbschattigen Standort gepflanzt wird, so verringert sich die Anzahl der Blüten und damit auch der Früchte. In der Regel braucht man die Kupferfelsenbirne nicht schneiden. Es reicht von Zeit zu Zeit ein Auslichten, so dass die Pflanze im Inneren belüftet wird. Dabei entfernt man auch eventuell abgestorbene Äste. Die Kupferfelsenbirne ist gut schnittverträglich, so dass man diese bei Bedarf natürlich auch in Form schneiden kann. Das Zurückschneiden der Pflanze darf nur mit scharfen Schneidwerkzeugen durchgeführt werden, da es ansonsten an der Schnittstelle zu Rissen und Ausfaserungen kommen kann, die sehr schlecht verheilen, so dass Krankheitserreger eindringen können. Die Pflanze ist sehr robust und relativ unempfindlich gegenüber Krankheiten. Nur der Feuerbrand und der Mehltau machen der Kupferfelsenbirne manchmal zu schaffen.