Alte Küche im neuen Glanz – renovieren statt ersetzen

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Qualitativ hochwertige Küchenmöbel sind nicht gerade preiswert. Allerdings zeigen sich schon nach einigen Jahren Gebrauchsspuren, wie etwa Kratzer auf der Arbeitsplatte und dergleichen mehr. Mit der Zeit ändert sich auch der persönliche Geschmack und so sieht man sich die einst geliebte Küche irgendwann vielleicht über.

Kochen ist eine sehr gesellige Angelegenheit und in der Küche sollten wir uns vor allem wohlfühlen können. Sie allerdings gleich durch eine neue Küche zu ersetzen, strapaziert den Geldbeutel und ist zudem auch oft gar nicht nötig. Eine Geld schonende und clevere Alternative zum Neukauf ist das Renovieren. Denn schon mit einigen wenigen Änderungen verwandelt sich der ehemalige Schandfleck wieder in einen Lieblingsort.

Vor der Renovierung ist es gut, sich für einen bestimmten Stil zu entscheiden. So wirkt das Ergebnis professioneller und mehr aus einem Guss. Möbel und Accessoires, die wild durcheinander sind, wirken eher chaotisch. Auch die Farbe ist wichtig. So wirken etwa helle Küchen geräumiger und offener. Inspirationen für den Umgestaltung gibt es im Internet und in Zeitschriften wie Schöner Wohnen.

Sichtbare Veränderung – Küchenfronten haben das größte Potential

Bei den Küchenfronten lässt sich viel machen. Schon eine kleine Veränderung kann hier die Küche in völlig anderem Licht erscheinen lassen. In diesem Bereich gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten:
Austausch der Küchenfronten

  • Bekleben der Küchenfronten
  • Weglassen der Küchenfronten
  • Streichen der Küchenfronten
  • Ersetzen der Griffe

Das Verändern von Stil und Farbe wirkt wahre Wunder. So lassen sich die genormten Fronten durch andere ersetzen. Hochwertige Folien mit ansprechendem Dekor sind nicht nur schön und leicht zu reinigen, sondern auch relativ einfach anzubringen. Auch ein neuer Anstrich für die Front kann sehr reizvoll wirken. Dabei sollte die zu streichende Fläche aber fettfrei und sauber sein. Die Schränke können auch ohne Front einfach offen gelassen oder stattdessen durch luftige Vorhänge verdeckt werden. Auch Türgriffe sind ein echter Hingucker. Es gibt sie in zahlreichen Materialien und Formen. Hier sollten allerdings die Maße der ursprünglichen Griffe beachtet werden.

Ersetzen der Arbeitsplatten

Auch die Arbeitsplatte kann dekorativ beklebt werden. Es gibt darüber hinaus Arbeitsplatten für jeden Geldbeutel und Geschmack. Auch bei den Materialien existiert eine große Auswahl von Holz über Spanplatten, Marmor, Granit (diese sind besonders hitzebeständig) bis hin zu Edelstahl.

Mit Tapeten und Wandfarbe Akzente setzen

Bei Wandfarbe und Tapeten gilt, dass helle Farben den Raum optisch größer und auch aufgeräumter erscheinen lassen. Das ist gerade bei kleineren Küchen wichtig. Auch sollten Farbe und Tapeten abwaschbar sein – insbesondere über dem Spülbecken und dem Kochbereich. Wer nicht auf Farbe an den Wänden verzichten will, kann einen Kompromiss finden – alle Wände in  Weiß streichen und nur eine Wand mit einer kräftigen Farbe versehen. Das setzt dann eine Gewichtung auf den Teil des Raumes und wirkt nicht zu dunkel und überladen. Gleiches gilt für gemusterte Tapeten, die stets nur einen Akzent setzen und nicht den Raum dominieren sollten.

Mit Deko und Accessoires – die Küche gekonnt in Szene setzen

Mit Bildern, Blumen, dekorativen Schalen und dergleichen mehr ist es möglich, der Küche eine ganz persönliche Note zu verleihen. Sie sollten von der Farbe und dem Stil her ins Gesamtdekor passen. Wenn das Budget nicht so groß ist, machen schon kleine Neukäufe viel her: neues Besteck, ein neues Schüsselset oder Töpfe mit frischen Kräutern erzeugen Frische in den Küchenschränken und auf den Armaturen.


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