Vergleichstest verschiedener Hochdruckreiniger

Ein Hochdruckreiniger lässt sich vielseitig einsetzen. Besonders gerne und oft wird er im Außenbereich dazu verwendet, Moos und hartnäckigen Schmutz von Terrassen, Gehwegen oder Hauswänden zu entfernen. Dass man mit einem solchen Gerät das Auto ebenso wie das Haustier zum Glänzen bringt zeigt, dass es vor allem auf eines ankommt: auf die optimale Regulierbarkeit des Wasserdrucks. Diese definiert sich in der Leistungsklasse und bietet in Verbindung mit den anderen technischen Merkmalen das Gerät für jeden Anspruch. Gerätehersteller, die über eine langjährige Erfahrung verfügen und diese in die Entwicklung ihrer Hochdruckreiniger einfließen lassen, haben für jeden das passende Angebot.

Die Vorteile der Hochdruckreiniger

Bei der Benutzung eines Gartenschlauches wird das mit ca. 4 bar aus der Leitung strömende Wasser in einem Schwall verteilt. Ob zum Auto putzen, um die Einfahrt zu reinigen oder um den Garten zu wässern. Dieser Wasserstrahl macht nur eins, nämlich Wasser verschwenden. Punktuell wird einfach zu viel Wasser verteilt, ohne dabei so effektiv zu sein, dass nicht wenigstens noch ein Besen notwendig wäre. Vor der Neuanschaffung sollte sich genau informiert werden, denn die steigende Zahl der neuen Angebote kann dazu führen, dass man leicht den Überblick verliert. Außerdem werden aktuelle Hochdruckreiniger getestet und verglichen, das spart so manche spätere Enttäuschung.
Der Hochdruckreiniger nimmt das aus dem Gartenschlauch austretende Wasser auf. Es wird über die im Gerät befindliche Hochdruckpumpe mit einstellbarem Wasserdruck durch die Hochdruckdüse gepresst. Es trifft als fein gebündelter Strahl auf die zu reinigende Oberfläche. Neben der besseren Reinigungswirkung ist auch die Ersparnis von Wasser einer der Vorteile der Hochdruckreiniger, hier ein Beispiel:
Wasserschlauch mit 4 bar: ca. 3.500 Liter/h
Es ist nicht nur eine Kostenersparnis, mit einem Hochdruckreiniger zu arbeiten, sondern auch ressourcenschonend. Da es heute auch schon Geräte gibt, die mit Brauchwasser – z. B. aus der Regentonne – betrieben werden können, ist ein solches Gerät ideal für den Einsatz fernab von Stromanschlüssen und Wasserleitungen.

Welcher Hochdruckreiniger für welche Aufgabe?

Das Herzstück eines Hochdruckreinigers ist nicht die Pumpe, sondern der Motor. Seine Kraft ist ausschlaggebend dafür, welche Leistung er bringen kann. Es sind Geräte mit elektrisch angetriebenem Motor erhältlich oder solche mit Benzinmotor. Für mehr Unabhängigkeit von der Steckdose sorgt natürlich das Gerät mit dem Benzinmotor. Bei der Pumpe ist die Durchflussmenge entscheidend.

Für die regelmäßige Anwendung im normal verschmutzten Außenbereich ist ein elektrischer Hochdruckreiniger ausreichend. Das Betriebsgeräusch ist leise, das Gerät kleiner und kann leichter mobil eingesetzt werden. Er ist geeignet für Autos und Motorräder, für Terrassen oder Gartenzäune.
Für eine umfassende Reinigung oder für einen hohen Aufwand sind Geräte mit einem höheren Volumen und Arbeitsdruck einfach effektiver, weil sie schneller arbeiten. Wenn es ein Benzinmotor sein soll, um damit unabhängig von Stromanschlüssen zu sein, kann abseits vom Haus damit gearbeitet werden.

Aktuelle Übersicht von Geräten mit sehr guter und guter Bewertung:

Kärcher K4P. Home   Bosch AQT 37-13    Kärcher K5 Home     Nilfisk 128470345

Leistung/Watt
1.800                                 1.700                          2.100                             1.400
Fördermenge l/h
max. 420
max. 370
max. 500
max. 440
Wasserdruck/bar
max. 130
max. 130
max. 145
max. 110
Gewicht in Kg
10,7
6,53
12,8
6,6
Größe
28x32x87
43x36x36
34x39x87
24x24x66
Preis ca.
219 Euro
139 Euro
255 Euro
101 Euro

Bildquelle: Hebipics@pixabay.de


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