Hauswasserwerk anschließen – worauf ist zu achten?

 

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Bildquelle: pashminu (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

In einigen Regionen Deutschlands ist es bis heute üblich, dass das Wasser aus dem eigenen Brunnen kommt. Das liegt vor allem daran, dass die Häuser nicht an die örtliche Wasserversorgung angeschlossen werden können.

Denn, um ein Beispiel zu nennen, wie soll die Wasserversorgung einer Almhütte über das örtliche Netz sichergestellt werden? Doch auch im städtischen Gebiet setzt sich das Hauswasserwerk immer deutlicher durch und kann sich laut zuhause.de  wirklich lohnen. Hier ersetzt es nicht unbedingt die komplette Wasserversorgung durch die Stadtwerke, sondern gliedert einzelne Bereiche des Haushalts auf die eigene Wasserversorgung aus. Beispielsweise kann die Toilettenspülung problemlos mit Regenwasser gespeist oder die Waschmaschine mit Brunnenwasser genutzt werden. Dafür ist es jedoch notwendig, das Hauswasserwerk anzuschließen. Wie das funktioniert, erklären wir nachfolgend.

Was wird alles benötigt?

Ein Hauswasserwerk besteht aus einzelnen Komponenten:

  • Zisterne
  • Pumpe
  • Druckbehälter

Ist bereits ein Brunnen vorhanden, ist der Anschluss recht leicht. In anderen Fällen ist es vorab notwendig, einen Brunnen errichten zu lassen. In diesem Fall ist die Beauftragung einer Fachfirma erforderlich. Soll das Hauswasserwerk mit Regenwasser gespeist werden, müssen genügend Auffangstationen gegeben sein. Das Regenwasser wird zudem in eine Zisterne geleitet, die sicherstellt, dass immer genügend Wasser vorhanden ist. Die Pumpe sorgt dafür, dass das Wasser zu dem jeweiligen Gerät gelangt. Hierbei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Pumpe gegen Trockenlaufen geschützt ist. Moderne Geräte erkennen, wenn kein Wasser nachkommt und stellen sich laut hauswasserwerk-test.net eigenständig ab.

Der Anschluss

Der Anschluss des Hauswasserwerks hängt von dem jeweiligen Gerät ab. Die Hersteller legen grundsätzlich eine Anleitung bei, die Fehler bei der Installation verhindert. Vorab ist jedoch ein wenig Vorbereitung nötig. So muss die Anlage auf einem ebenen und festen Untergrund stehen, gleichfalls muss ein ständiger Stromanschluss vorhanden sein. Das Hauswasserwerk besitzt zwei Anschlussstellen: Saug- und Druckleitung. Beide Anschlüsse müssen mit den Leitungen verbunden werden, wobei sie auf Dichtigkeit zu überprüfen sind. Verfügt das Hauswasserwerk über eine Trockenlaufsicherung, werden die Elektroden direkt in das Wasserbecken eingehängt, wobei sie auf der Höhe mit dem Ansaugstutzens liegen sollten.

Sobald alle Anschlüsse gelegt, die Anlage betriebsbereit und die Filter überprüft wurden, kann das Hauswasserwerk angeschaltet werden. Es wird sich selbst abschalten, wenn der Druck im System aufgebaut wurde.

Einfache Installation

Der Anschluss von Hauswasserwerken ist kein Hexenwerk. Letztendlich genügt bereits die Installationsbeschreibung des Herstellers, um die Anlage sicher zu installieren. Wer sich unsicher ist, sollte den Anschluss von einer Fachfirma durchführen lassen, die sogleich für etwaige Schäden haftbar gemacht werden kann. 


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