Der Gartenteich – Arten

Ein Gartenteich ist nicht nur ein Blickfang im Garten, er bietet auch vielen Lebewesen wie z.B. Fröschen und Lurchen ein Zuhause. Je nach Bauart kann der Gartenteich auch für die Haltung von Teichfischen oder als Schwimmteich verwendet werden. Gleich welchen Nutzungszweck (Zierteich, Fischteich oder Schwimmteich) der Gartenteich erfüllen soll, gewisse Grundregeln für den Teichbau sind für alle Arten von Gartenteichen zu beachten:


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  • Der Gartenteich muss so angelegt werden, dass kein Wasser entweichen kann.
  • Der Gartenteich sollte über eine Umwälzpumpe und ein Klärsystem verfügen.
  • Der Gartenteich muss gepflegt werden. D.h. der Teich sollte mindestens einmal im Jahr ausgesaugt oder entleert werden, damit er von Schlamm und Laubblättern befreit werden kann.
  • Eine natürliche Bepflanzung mit Teichpflanzen bringt nicht nur eine optische Verschönerung, sondern verbessert auch die Qualität des Teichwassers.
  • Schwimmteiche und Fischteiche benötigen neben diesen Voraussetzungen noch weitere Maßnahmen zur Sicherung der Wasserqualität.
  • Wenn der Gartenteich mit Teichfischen besetzt werden soll, ist darauf zu achten, dass nur Teichfische eingesetzt werden, die für die Wasserqualität in dem Teich geeignet sind. Viele Fischarten sind nicht für den Besatz in einem Gartenteich geeignet.
  • Es müssen Wasserkontrollen durchgeführt werden, die den PH-Wert, den Sauerstoffgehalt usw. messen.
  • Das Teichwasser sollte bei Bedarf mit Sauerstoff angereichert werden.
  • Da bei Schwimmteichen meist keine chemischen Desinfektionsmittel (Chlor) eingesetzt werden, sollte neben den üblichen Qualitätskontrollen von Zeit zu Zeit auch eine bakteriologische Wasseruntersuchung gemacht werden.
  • Bei Schwimmteichen sollte die Teichfolie durch eine Schutzschicht vor Zerstörung geschützt werden.