Duschkabine einbauen in fünf Schritten

 

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Duschen spart Wasser und schont die Umwelt. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, zu duschen, statt ein Bad zu nehmen. Dementsprechend steigt auch die Anzahl der Heimwerker, die gerne eine Dusche in ihr Badezimmer einbauen möchten. Doch auch bei bestehenden Duschen wird es früher oder später erforderlich, die Duschkabine durch ein neues Modell auszutauschen.

Denn ganz egal, wie gründlich Sie Ihre Duschkabine pflegen, irgendwann wird sie unansehnlich. Der Einbau einer neuen Duschkabine gelingt auch Heimwerkern ohne Vorkenntnisse problemlos. Wir verraten Ihnen, wie Sie dabei am besten vorgehen sollten.

Schritt 1: Neue Dusche aussuchen

Zunächst müssen Sie sich natürlich eine neue Duschkabine aussuchen. Eine große Auswahl an Duschkabinen finden Sie zum Beispiel bei Livingo. Dort gibt es auch außergewöhnliche Varianten wie etwa Komplettduschen, Dampfduschen oder sogenannte Duschtempel, mit denen Sie Körper und Seele verwöhnen können. Bevor Sie eine Duschkabine aussuchen, sollten Sie folgende Fragen beantworten:

  • · Sol es eine Dreh- oder Schiebetür sein?
  • · Möchten Sie die Dusche bodengleich oder auf einer Duschwanne montieren?
  • · Wünschen Sie eine reine Duschkabine oder eine Komplettdusche mit Extrafunktionen?
  • · Welche Größe und Form sollte die Duschkabine aufweisen?
  • Der letzte Punkt ist bei der Auswahl am wichtigsten. Wenn Sie bereits eine Duschwanne haben, müssen die Trennwände der Duschkabine sowohl in der Größe als auch in der Form mit dieser übereinstimmen. Messen Sie die Duschwanne daher vor dem Kauf gründlich aus. Wenn Sie die Dusche bodengleich einbauen möchten, können Sie in diesem Artikel von frag-den-heimwerker.com nachlesen, wie das funktioniert.

Schritt 2: Wandhalterungen anbringen

Nachdem Sie alle Elemente der alten Dusche entfernt haben, bringen Sie die neuen Wandhalterungen an. Gehen Sie dabei sehr exakt vor, denn nur wenn die Halterungen absolut senkrecht sind, schließen die Türen dicht. Überprüfen Sie die Ausrichtung daher mit einer Wasserwage. Danach zeichnen Sie die Bohrlöcher an und bohren diese in der Dübelstärke mit deaktivierter Schlagfunktion und geringer Drehzahl der Bohrmaschine. Nun können Sie die Dübel einsetzen und die Wandhalterungen festschrauben. An der Türunterseite wird am Rand der Duschwanne das L-förmige Profil angebracht, das zur Abdichtung dient. Folgen Sie dabei den Angaben des Herstellers.

Schritt 3: Duschwände in die neuen Wandhalterungen einsetzen

Bei Duschkabinen, die aus Glas bestehen, gibt es zwischen Tür und Wand oftmals Seitenteile, die fest montiert sind. Dort befestigen Sie die Türscharniere. Solche Modelle sind empfehlenswert, wenn der Wanduntergrund in Ihrem Badezimmer nicht richtig stabil ist. Achten Sie auch hier auf eine 100-prozentige senkrechte Ausrichtung. Nur dann ist die Duschkabine richtig dicht. Für stabile Untergründe sind auch Duschkabinen aus Glas geeignet, bei denen sich die Türscharniere unmittelbar auf der Wand montieren lassen. Bei Duschwänden aus Kunststoff gibt es in der Regel einen Rahmen, den Sie mit Hammer und Schlagklotz zusammensetzen und im Anschluss direkt an den Wandprofilen befestigen. Überprüfen Sie zum Schluss noch einmal mit der Wasserwaage, ob die Duschwände korrekt positioniert sind und justieren Sie gegebenenfalls nach.

Schritt 4: Tür der Duschkabine einbauen

Jetzt wird die Tür der Duschkabine eingebaut. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: Oft werden die Türen in die Scharniere eingehängt, während Dreh- oder Schiebetüren hingegen eingesteckt werden. Manchmal ist es notwendig, an der Türunterseite noch eine Gummiabdichtung aufzustecken. Nach der Montage sollten Sie prüfen, ob die Tür wie vorgesehen funktioniert.

Schritt 5: Randbereiche mit Silikon abdichten

Zum Schluss müssen Sie die Stellen, an denen de Duschkabine zu der Duschwanne und den Wänden abschließt, noch abdichten. Dafür verwenden Sie Silikon oder eine andere fürs Bad geeignete Fugenmasse. Bevor Sie die Fugenmasse oder das Silikon auftragen, säubern Sie die Randbereiche. Befestigen Sie Klebeband an den Fugenrändern, damit Sie überschüssiges Silikon besser entfernen können. Die Dichtmasse wird mit einer Auspresspistole in die Fugen gebracht.


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