Ein schöner Balkonanbau wertet die Fassade eines Gebäudes optisch auf und bietet einen Platz zur Erholung. Allerdings sind neben den nicht zu verachtenden Kosten einige Dinge zu beachten:
- Ein Balkonanbau verändert die Fassade, so dass man eine Baugenehmigung benötigt. Deshalb sollte man sich bei der zuständigen Baubehörde bezüglich des Bauvorhabens genau informieren.
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- In der Regel muss eine Statik von einem qualifizierten Fachmann erstellt und es müssen Baupläne eingereicht werden. Aus diesem Grund ist es in den meisten Fällen erforderlich einen Architekten mit der Planung zu beauftragen. Neben den Baukosten sollte man auch die Kosten für die Planung und die Baugenehmigung mit in die Kalkulation einbeziehen.
- Wenn die Hauswand nicht genügend tragfähig ist, um einen Balkon zu halten, ist nur ein selbsttragender Balkonanbau möglich.
- Wenn sich Fenster unterhalb des Balkonanbaus befinden, wird der betroffene Raum dunkler. Die Verschattung durch den Balkon sollte man unbedingt beachten. Eventuell ist es erforderlich, dass betreffende Fenster zu vergrößern. Auch diese Kosten müssen bei der Kalkulation beachtet werden.
- Die Kosten für den Balkon hängen von der Größe und dem verwendeten Material ab. In der Regel sind Holzbalkone zu einem recht günstigen Preis zu bekommen. Allerdings sollte man für den Anbaubalkon in jedem Fall mit einigen Tausend Euro Baukosten rechnen. Es gibt Balkonhersteller, die bieten vorgefertigte Balkonbausätze aus Holz an, die im Vergleich zu einer Einzelanfertigung recht günstig sind. Die Preise dieser Bausätze beginnen je nach Größe und Ausführung ab ca. 2400 Euro.