Aufsitzmäher Test und Vergleich

Früher waren Aufsitzmäher sehr teuer und wurden deshalb auf großen parkähnlichen Grundstücken eingesetzt. Heute werden Aufsitzrasenmäher schon zu Preisen unter 1000 Euro im Fachhandel angeboten, so dass diese sich preislich kaum noch von einem guten herkömmlichen Benzin- rasenmäher unterscheiden. Ein Aufsitzrasenmäher ist daher schon ab einer Grundstücksgröße ab 800 m² durchaus empfehlenswert. Bevor man allerdings in ein Fachgeschäft geht und sich einen Aufsitzmäher kauft, ist es ratsam zuerst zu prüfen, ob das Grundstück überhaupt für einen Aufsitzrasenmäher geeignet ist. Wenn sich auf dem Grundstück viele Bäume, Sträucher und Beete befinden, so ist man in den meisten Fällen mit einem guten Benzinrasenmäher besser bedient, da dieser wesentlich wendiger ist als ein Aufsitzmäher. Auch für Hanggrundstücke ist ein Aufsitzrasenmäher eher ungeeignet, da diese in der Regel nicht besonders geländegängig sind, außer es handelt sich um einen Allradmäher.


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Aufsitzrasenmäher Test und Vergleich

Wenn zumindest das Grundstück den Aufsitzrasenmäher Test bestanden hat, dann geht es daran, den Mäher selber genau unter die Lupe zu nehmen. Beim Kauf eines Aufsitzmähers sollte man folgende Test Kriterien beachten:

  • Wichtig für einen Aufsitzrasenmäher ist die Motorleistung, die wesentlich höher sein muss, als die für einen herkömmlichen Rasenmäher, da der Aufsitzmäher ein wesentlich höheres Gewicht besitzt. Die Leistung für einen kleinen leichten Aufsitzmäher sollte bei mindestens 5-6 KW liegen. Bei größeren Geräten ist eine Leistung von über 10 KW empfehlenswert. Ist die Leistung des Aufsitzrasenmähers zu gering, so kann es zu Problemen beim Mähen von höherem Gras kommen.

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  • Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Reifengröße. Je kleiner die Reifen, desto schlechter ist die Geländegängigkeit. Insbesondere bei leichter Hanglage sind Aufsitzmäher mit sehr kleinen Reifen mit wenig Profil klar im Nachteil. Wenn mit dem Aufsitzmäher im Winter auch Schnee geräumt werden soll, so ist es empfehlenswert einen Mäher mit sehr großen Reifen auszuwählen, auf die man auch problemlos Schneeketten montieren kann.
  • Ein weiteres wichtiges Kriterium für einen Aufsitzmäher Test ist das Zubehör, dass für den Mäher zur Verfügung steht. Bei vielen billigen Aufsitzrasenmähern wird oft überhaupt kein Zubehör angeboten und die Ersatzteilversorgung ist auch häufig mangelhaft. Sinnvoll ist beispielsweise ein Schneeräumschild, ein Vertikutierer oder ein Anbauhäcksler.

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  • Auch das Mähwerk und die Lenkung sollte man bei einem Test genau unter die Lupe nehmen. Das Mähwerk muss mehrfach verstellbar sein und stabil aber federnd gelagert sein, so dass es auch eventuelle Stöße abfangen kann. An der Lenkung wird bei billigen Aufsitzmähern leider sehr häufig gespart. Oft werden Spurstangen verwendet, die dünn wie Drähte sind und sich deshalb schon bei mittleren Belastungen verbiegen. Die Spurstangen eines Aufsitzmähers sollten mindestens eine Stärke von 1,5 cm besitzen.