Gas- oder Holzkohlegrill: Vorteile, Nachteile und Besonderheiten bei der Anwendung

 

Gasgrill
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Gas- oder Holzkohlegrill? Vielen Verbrauchern ist nicht einmal der genaue Unterschied zwischen den beiden Varianten bekannt. Doch wer den gesamten Sommer über die besten, schmackhaftesten und saftigsten Grillspeisen genießen will, der sollte sich den Unterschied klar vor Augen führen.

Was zeichnet Ihren Gasgrill aus?

Der Gasgrill stellt für den Verbraucher eine sehr saubere Angelegenheit dar. Zum Betriebe benötigen Sie keine Pellets, welche sich später zu Kohlestaub zersetzten. Das Anzünden ist damit auch deutlich leichter durchzuführen. Schließlich handelt es sich um entflammbares Gas, welches sich im Handumdrehen mit einem Feuerzeug anzünden lässt. Der Grillspaß kann schon nach wenigen Sekunden beginnen. Sobald der Grill einmal läuft, kann die Temperatur so präzise wie nie zuvor reguliert werden. Mit nur wenigen Knopfdrücken oder dem Drehen an einem kleinen Rädchen stellen Sie den Grill lauf Ihre Wünsche ein. Das macht den Genuss von perfekt durchgegartem, kross gebratenen Grillspeisen möglich. Doch eben hierbei scheiden sich die Geister. Holzkohleliebhaber schmecken den Unterschied zwischen Gas- und Holzkohlegrill sofort. Schließlich wirkt die Holzkohle bei der Verbrennung sehr aromatisch auf das Fleisch und das Gemüse. Ein besonders holziger Geschmack setzt sich im Grillgut ab, was oftmals auch als das typische Barbecue Aroma bezeichnet wird.

Der Holzkohlegrill bringt ebenfalls Vorteile

Der Holzkohlengrill bringt zudem noch den Vorteil mit sich, dass er vergleichsweise günstig zu erhalten ist. Da kaum aufwendige Technologie oder Technik verbaut ist, finden Sie Spitzenangebote in jedem Bauhaus. Zudem ist die Holzkohle deutlich günstiger zu erwerben als der Brennstoff Gas. Stand 2019 kostete eine Flasche mit 11 kg Gas für Ihren Grill circa 18 bis 20 Euro. Doch bedenken Sie, dass diese Flasche meist für eine hohe Zeit genutzt werden kann.

Darauf achten Sie beim Kauf eines Gasgrills

Damit Sie nach dem Kauf mit Ihrem Gasgrill zufrieden sind, sollten Sie zunächst einmal auf die Beschaffenheit achten. Besonders hochwertig erschienen Edelstahl-Modelle. Sie lassen sich wundervoll in jeden Garten integrieren, gehen aber im Vergleich zum pulverbeschichteten Stahl mit höheren Kosten einher. Wenn Sie den Grillspaß sooft beginnen möchten, sollten Sie zudem auf die Leistung des Grills achten. Schließlich spricht eine höhere Leistung auch für eine schnellere Aufheizzeit. Einen weiteren Aspekt stellt die verfügbare Fläche des Grills dar. Je nachdem wie viele Personen Sie versorgen müssen, bedarf es nur 3 oder doch eher 4 Brennstellen. Optional empfehlen sich bei höherem Platzbedarf auch Kochstellen. Diese erlauben das Zubereiten von besonderen Grillspeisen.

So gelingt der Kauf des Holzkohlegrills

Die meisten Holzkohlegrills sind nicht nur in der beständigen Edelstahlausführung zu erhalten, sondern auch mit emaillierter Oberfläche. Diese zeichnet sich durch ihre extreme Langlebigkeit, sowie die wunderschöne Optik aus. Eine pulverbeschichtete Stahloberfläche lässt sich zwar gut reinigen, blättert aber mit der Zeit ab. Bei einem Holzkohlengrill ist die Regulierbarkeit der Grilltemperatur nur dann möglich, wenn Sie über ein integriertes Thermometer im Deckel verfügen. Hierüber können sie in diversen Etappen nachvollziehen, wie das Aufheizen des Inneren voranschreitet. Achten Sie für eine gute Hitzeverteilung auch auf die geometrische Beschaffenheit des Grillinneren. Es sollte frei von Hindernissen sein, aber keinen allzu großen Leerraum erzeugen.