Welcher Bodenbelag für die Terrasse?

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Ob im Anschluss an das Haus oder die Laube – eine Terrasse muss doch sein. Welche Materialien sollten verwendet werden?

Wichtige Kaufkriterien des Terrassenbelages

Da so ein Garten im Grunde nie fertig ist, stehen immer Planungen auf der Agenda. Was pflanzt man heute? Greift man zum Erdbeerstrauch oder zum Apfelbaum?

Aber egal, was man so vorhat und plant: Eine Terrasse ist Pflicht. So kann man schön mit den lieben Verwandten den Sommer genießen, eine Tasse Kaffee trinken und insgeheim die Wespen verfluchen, die den Pflaumenkuchen umschwirren. Aber worauf sollte man beim Kauf der notwendigen Teile achten?

Zuallererst auf die Haltbarkeit. Es bringt ja nichts, im Jahr 2022 eine Terrasse zu bauen, nur um im Jahr 2023 erneut eine Terrasse zu bauen, weil die verwendeten Materialien nicht einmal einen Jahreszeitenwechsel durchgehalten haben.

Des Weiteren muss natürlich darauf geachtet werden, dass Terrasse und Haus zumindest einigermaßen zusammenpassen. Japanische Trittsteine vor einem Zechenhäuschen? Kann klappen, muss aber nicht.

Neben der Frage, wie die Beläge in Kombination mit der Immobilie aussehen, sollte man sich mit den folgenden Themen beschäftigen:

– Wie teuer ist der Belag?

– Wie ist es um den Untergrund bestellt, auf dem sich die Terrasse ereignen soll?

– Ist der Belag rutschfest?

– Wie einfach ist die Reinigung?

All diese Dinge müssen vor dem Kauf eines Belages und dem Konstruktionsbeginn genauestens geprüft und, wenn möglich, mit einem Fachmann besprochen werden.

Verschiedene Materialien von Terrassenbelägen und ihre Vor- und Nachteile

WPC

WPC, man spricht hierbei auch von „Wood-Plastic-Composite“ oder auf Deutsch „Holz-Kunststoff-Verbundmaterial“ ist bis zu einem Vierteljahrhundert haltbar, ähnelt dem Holzdielenboden, hat aber andere Eigenschaften. Es ist pflegeleicht, rutschhemmend und splitterfrei. Darüber hinaus ist es beständig gegen Pilze, Insekten, Öle, Chemie und Chlor, weswegen es auch für Nutzer eines Swimmingpools geeignet ist. Da es verschiedene Optiken gibt, sollte man sich auf Homepages, unter anderem https://www.der-preisbrecher.de/wpc-terrassendielen über dieses Material informieren.

Holz

Eigentlich eines der ökologischsten Materialien. Hierbei handelt es sich immerhin um einen nachwachsenden Rohstoff, der die Terrasse auch optisch aufwertet und edel gestaltet. Lärchenholz ist wetterfest, wasserabweisend und hart, muss jedoch regelmäßig per Holzschutz vor dem Verblassen gerettet werden. Natürlich gäbe es noch Tropenhölzer, etwa Teak oder Cumaro, aber eingedenk des ökologischen Fußabdrucks, den diese Hölzer hinterlassen, sollte man dort kritisch sein.

Außerdem kann Holz fasern, splittern und eventuell von Wespen als Lieferant für die papiernen Nester ausgewählt werden. Darüber hinaus kann es verwittern, ebenso durch Moos oder Fäulnis anfällig werden. Und bei Nässe besteht die Gefahr des Ausrutschens.

Betonplatten, beziehungsweise Pflastersteine

Auf der Pro-Seite stehen, dass diese Materialien robuster als Holz oder WPC sind. Auch sind sie langlebig und rutschfest, was ein weiteres Plus darstellt. Ebenfalls ist als Positivum zu vermerken, dass es nicht notwendig ist, Beton oder Pflastersteine in irgendeiner Art und Weise zu pflegen.

Allerdings ist es möglich, dass gerade dunkle Steine sehr heiß werden können. Darüber hinaus ist es notwendig, in einer aus solchen Materialien konstruierte Terrasse ein Gefälle zum Entwässern einzubauen.

Fliesen, beziehungsweise Feinsteinzeug

Gegen diese Anschaffung spricht der Preis und der Aufwand, der bei der Verlegung anfällt. Dafür sind diese Materialien wetterbeständig und rutschfest, nehmen Wasser nur in geringen Mengen auf und werden durch Schimmel, Salze und Grünspan nicht angegriffen. Auch die Reinigung ist einfach und lässt sich per Hochdruckreiniger erledigen.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/weisse-teller-auf-dem-tisch-238377/

Kies und Splitt

Bei Kies und Splitt ist die Reinigung wieder schwieriger. Auch die Oberfläche ist nicht sonderlich stabil, sodass Stühle und Tische ins Wackeln geraten können. Und jeder, der einmal barfuß über Kies gelaufen ist, weiß, dass dies nicht sonderlich angenehm ist.

Auf der Plus-Seite steht dabei die flexiblen Einsatzmöglichkeiten und die Wetterbeständigkeit. Auch ist die Anschaffung sehr preiswert und es ist möglich, schnell die notwendigen Umsetzungen zu erledigen.

Naturstein

Die Natursteine sehen sehr schön aus, sind pflegeleicht, hochwertig und langlebig. Auch bezüglich der Frostsicherheit muss man sich keine Gedanken machen.

Allerdings sind Natursteine teuer und, da sie keine regelmäßigen Kanten haben, schwerer in das Gesamtbild einzufügen und zu verlegen. Außerdem muss eine Imprägnierung erfolgen, da das Material ansonsten schmutzanfällig ist.

Fazit

Nach dem Terrassenbau steht auch dem Sitzen im Garten nichts mehr im Wege. Aber Achtung für unsere Leser aus dem südlichen Hessen! Achten Sie auf Zecken.

Quellen:

Den Garten neu umgestalten

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/zecken-risikogebiete-in-hessen-suedlich-der-main-linie-17972742.html