1. Die Luft ist rein – Tipps und Tricks zum richtigen Lüften von Wohnungen

Werbung


Werbetext

In den eigenen 4 Wänden sollte immer Durchzug herrschen. Man sollte nicht im Kalten sitzen, aber etwas frische Luft ist schon nicht verkehrt. Sie als Mieter oder Hauseigentümer können sich dann wieder besser konzentrieren, es riecht besser und auch Schimmel kann bei der richtigen Lüfttechnik gar nicht erst entstehen.

Allerdings gibt es Räume in der Wohnung, wo man nicht einfach mal alle Fenster aufreißen kann. Die Rede ist hierbei explizit vom Badezimmer. Wasserdampf und Schimmelbildung sind hier leider keine Seltenheit. Ist kein Fenster zur Verfügung, muss anderweitig gelüftet werden. Ein Badlüfter sagt der Feuchtigkeit im Bad den Kampf an.

Der Austausch von Zu- und Ablauf spielt im Bad oder aber auch in der Küche eine zentrale Rolle. Die Montage von Lüftungskanälen ist hier das A und O. Räume ohne Luftaustausch sind ein Nährboden für Schimmel. Deshalb entscheiden sich viele für die Installation vom Wickelfalzrohr. Die Luft kann wunderbar hindurchströmen und versorgt den Räum mit frischer Luft.

    1. Tipps und Tricks für den optimalen Durchzug

      1. Richtig Stoßlüften

Auf Schimmel in der Wohnung kann man gut und gerne verzichten. Er sieht nicht nur unschön aus, er stellt auch ein gesundheitliches Risiko dar. Um Schimmelbildung zu vermeiden, sollte in der Wohnung immer richtig gelüftet und geheizt werden. Gerade beim Lüften geschehen sehr viele Fehler. Das Fenster muss nicht den gesamten Tag offen stehen. Es reicht, wenn man 3 – 4 Mal am Tag stoßlüftet. Hierbei wird für wenige Minuten das Fenster im Raum selbst, sowie im gegenüberliegenden Zimmer weit aufgerissen.

      1. Außentemperatur beachten

Die Lüftungsdauer richtet sich ganz stark nach der Außentemperatur. Im Winter, wenn es draußen kälter ist, muss man die Fenster nicht so lange aufreißen. Man will in der Wohnung ja schließlich nicht erfrieren. 10 Minuten sind allerdings völlig ausreichend. Im Sommer hingegen dürfen die Fenster auch gerne mal 30 Minuten offen bleiben.

      1. Nicht bei aufgedrehter Heizung lüften

Heizen und Lüften ist zwar wichtig, sollte aber nicht gleichzeitig geschehen. Man will ja schließlich nicht die Straße heizen und Geld verpulvern. Aus eben diesem Grund gilt: Solange man die Fenster aufreißt und lüftet, ist die Heizung in der Wohnung abzudrehen.

      1. Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit gesonderte Beachtung schenken

In manchen Zimmern herrscht eine höhere Luftfeuchtigkeit. Die Rede ist hierbei von der Küche und dem Badezimmer. Hier ist besonders auf einen guten Luftaustausch zu rechnen. Insbesondere nach dem Kochen oder dem Duschen ist für frische Luft zu sorgen. Ansonsten könnte Schimmel entstehen.

Bild: Frau an einem offenen Schlafzimmerfenster: Pexels via Pixabay

      1. Das Schlafzimmer gründlich lüften

Auch das Schlafzimmer sollte nicht außer acht gelassen werden. Über Nacht geben Menschen Feuchtigkeit an die Luft ab. Deshalb ist morgens schlechte Luft im Schlafzimmer und es sollte gelüftet werden. Darüber hinaus trocknen auch viele Haushalte ihre Wäsche im Schlafzimmer, was sich negativ auf die Luftfeuchtigkeit und positiv auf die Schimmelbildung auswirkt. Auch deshalb sollten morgens stets die Schlafzimmerfenster aufgerissen werden.

      1. Installation von Lüftungsanlagen

Nicht nur durch Fenster, auch durch technische Geräte kann die Luftqualität in den Räumlichkeiten verbessert werden. Zusätzlich montierte Lüftungsanlagen sorgen für einen regelmäßigen Luftaustausch im Wohn- und Schlafbereich. Insbesondere in Küche und Bad sind Lüftungsanlagen von Vorteil.

    1. Fazit

Eine gute Luftzufuhr ist von zentraler Relevanz. Feuchte oder abgestandene Luft ist nicht nur unangenehm, sie fördert auch die Bildung von Schimmelpilzen. Durch richtiges Lüften oder die Installation von Lüftungsanlagen kann dem entgegengewirkt werden. Dabei ist entscheidend wie, wo und wie lange gelüftet wird. Die soeben erörterten Tipps und Tricks sorgen in der Wohnung für frische Luft und beugen Schimmel vor.