Was macht eine gute Werkbank aus?

Bild von Pete Linforth auf Pixabay
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Bei einer Werkbank handelt es sich um einen Arbeitstisch, der in erster Linie für handwerkliche Tätigkeiten genutzt wird. Bisweilen sind Werkbänke mit einem Schraubstock oder einem anderem Justiergerät versehen. Das Tool hilft beim Ausrichten von Arbeitsutensilien. Zusätzlich enthält eine probat ausgestattete Werkbank mehrere Ablagefächer und/oder Schubladen. Sie dienen zum Verstauen von Gerätschaften.

Notwendige Eigenschaften

Eine Werkstatt ohne eigene Werkbank ist nur schwer vorstellbar, da sie bei vielen Arbeiten notwendig erscheint. Eine gute Werkbank verfügt über folgende Eigenschaften:

 

– Stabilität

– Langlebigkeit/Robustheit

– passendes Material

Stabilität ist wichtig, wenn große, schwere Gegenstände auf der Werkbank platziert werden. Zudem ist auf das Gewicht der in die Schubladen verbrachten Gerätschaften zu achten. Sie dürfen das zulässige Gesamtgewicht nicht überschreiten. Generell sollte beim Werkeln mit massiven Gegenständen eine möglichst dicke Arbeitsplatte verwendet werden, da hochwertiges Material zugleich für Robustheit und entsprechende Langlebigkeit steht. Zur Not sorgt eine Auflage aus Stahlblech für zusätzliche Widerstandsfähigkeit. Auch Auflagen aus Kunststoff, Faserplatten und Sperrholz sind denkbar.

Arbeitsplatten und ihre Prädikate

Die auf dem Markt befindlichen Arbeitsplatten besitzen nachstehende Prädikate:

 

– Massivholz (ansprechende Optik, kratzfest, druckfest, weder feuer- noch wasserfest)

– Sperrholz (günstig in der Anschaffung, stabil, weder kratz-, feuer- noch wasserfest, pflegebedürftig)

– Faserplatte (günstig in der Anschaffung, stabil, weder kratz- noch feuerfest, pflegebedürftig)

– Stahlblech (Holzplatte mit Blechaufsatz, stabil, feuer-, kratz- und wasserfest)

– Kunststoffplatte (Spanplatte mit Linoleum-Überzug, wasser- und chemikalienfest, antistatisch)

Werkbank-Typen

Unter den gängigen Werkbanktypen finden sich mehrheitlich hölzerne Varianten. Während der Unterbau stählernen Charakter besitzt, liegt auf dem Gerüst eine Arbeitsplatte aus Holz. Beides ergänzt sich zu einem stabilen Konstrukt. Was kaum weniger für eine mobile Werkbank gilt. Sie kann zusammen geklappt und zu Montagezwecken an jeden beliebigen Ort gebracht werden. Auf dem klappbaren Metallgestell befindet sich in der Regel eine Faserplatte, die mittig geteilt ist. Sie dient als Arbeitsunterlage.

Grundsätzlich sind der Gestaltungsvielfalt in Sachen „moderne Werkbänke“ kaum Grenzen gesetzt. Das Angebot gestaltet sich daher breitflächig und reicht von einfachen Modellen bis hin zu Premium-Varianten. Ebenso wenig muss eine Werkbank immer rechteckig sein, was am Markt befindliche Eckwerkbänke belegen. Zudem zeigen sich Arbeitsplatte und Unterbau nicht zwangsläufig miteinander verbunden. Zu einer singulären Platte samt Gestell gesellt sich in diesem Fall ein mobiler Werkzeugwagen. Auch farblich kann der Kunde zwischen unterschiedlichen Ausführungen wählen. Sie passen sich dem jeweiligen Interieur an. Beispiele und Inspiration liefert die Internetseite

Fragen und Antworten

Vor dem Kauf einer Werkbank sollte sich der potenzielle Nutzer verschiedene Fragen stellen. Die Antworten erleichtern die Kaufentscheidung. So ist zunächst zu klären, in welcher Form und wie oft die Werkbank im Gebrauch ist. Werden von Zeit zu Zeit vornehmlich kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen, reicht ein Mittelklassemodell. Für Profis empfiehlt sich hingegen der Erwerb eines hochwertigen Arbeitstisches. Die Investition rentiert sich langfristig.

 

Die Frage, wo das Gerät mehrheitlich gebraucht wird, ist kaum weniger von Bedeutung. Hand- oder Heimwerker, die regelmäßig verschiedene Orte bewirtschaften, sollten zu einem mobilen Exemplar greifen. Es kommt praktisch und leicht transportabel daher. Darüber hinaus sind Größe und Ausstattung der Werkbank entscheidende Faktoren. Es ist daher im Vorfeld eines Kaufs zu definieren, wie viel Platz zur Verfügung steht und welche Art von Material und Werkzeug verstaut werden muss