Bauanleitung: Katzenkratzbaum / Kratzbaum

Viele Katzen werden als reine Hauskatzen gehalten. D.h. diese Katzen haben keine Möglichkeit ihre Krallen in freier Natur zu wetzen. Das führt dazu, dass Möbel und anderes Inventar unter dem natürlichen Bedürfnis der Katzen ihre Krallen zu schärfen, leiden. Ein Katzenkratzbaum kann hier Abhilfe schaffen.


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Ein Katzenkratzbaum lässt sich sehr einfach ohne viel Aufwand selbst bauen. Durch den Eigenbau des Katzenkratzbaumes kann man diesen auch an das Design der Wohnung anpassen, so dass der Kratzbaum nicht zum Fremdkörper wird. Die Materialien für den Katzenkratzbaum sind in jedem Baumarkt erhältlich. Eine Bauanleitung im eigentlichen Sinn benötigt man für den Bau eines Kratzbaumes nicht.

Man benötigt einige Holzbretter (Spanplatten), die mit strapazierfähigem Teppichboden bezogen werden. Auf die Grundplatte wird ein oder mehrere Rundhölzer mit ca. 10 cm Durchmesser und unterschiedlicher Höhe geschraubt und verleimt. Wichtig ist, dass man für die Rundhölzer eine Aussparung im Teppichboden vorsieht, damit sich der Holzleim mit der Grundplatte verbinden kann. Die Rundhölzer werden mit Holzleim bestrichen und dann wird ein Sisalband eng um die Hölzer gewickelt. An den Enden wird das Sisalband mit einem U-Nagel gesichert (Nach dem Trocknen des Holzleims werden die U-Nägel wieder entfernt). Das Sisalband sollte in jedem Fall geleimt und nicht genagelt werden, damit sich die Katzen beim Wetzen der Krallen nicht verletzen. Auf die Rundhölzer können jetzt mit Teppichboden bespannte Bretter als Aussichtsplattform geschraubt werden.