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Es betrifft in Deutschland viel mehr Einwohner, wie wahrscheinlich angenommen. Schimmel in den eigenen vier Wänden ist keine Seltenheit, und wenn Sie an Ihren Wänden schwarze oder grüne Flecken entdeckt haben, dann ist der Schock wohl möglich erst mal groß. Sie sollten jetzt allerdings nicht in eine Schockstarre verfallen, denn sofortiges und beherztes Handeln ist nun gefragt. Doch damit Sie den Schimmel auch effektiv und dauerhaft entfernen, sollten Sie sich folgende Tipps zu Herzen nehmen.
Was die Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen empfiehlt
Zur Beseitigung von Schimmel gibt es unterschiedlichste Mittel und Methoden, jedoch wissen nur die Wenigsten, welche davon wirklich effektiv sind und den Schimmel dauerhaft vernichten. Schimmelpilzsporen, egal ob an Wänden oder Mobiliar sind immer problematisch. Sie müssen diesen auf jeden Fall zu Leibe rücken, denn Sie gefährden nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die Ihrer Familie. Die Wahl des richtigen Mittels gegen den Schimmel hängt entscheidend von Art und Dauer des Befalls ab.
Wenn der Befall neu ist
Bei einem neuen Befall durch Schimmel ist anders vorzugehen, wie es bei alten Schimmelpilzsporen der Fall ist. Sie können zur Entfernung mit Wasserstoffperoxid, Alkohol oder auch chemischen Schimmelentfernern arbeiten. Bei einem neuen Befall handelt es sich meistens um eine oberflächliche Angelegenheit, sodass oftmals ein herkömmliches Anti-Schimmel-Mittel ausreichend ist. Einige dieser Produkte basieren auf Chlorwirkstoffen und können den Schimmel in nur zehn Sekunden beseitigen. Sie sollten allerdings wissen, dass diese chemischen Keulen zwar eine hohe Wirksamkeit haben, aber auch Ihre eigene Gesundheit gefährden können. Dagegen als eher ungefährlich angesehen werden können Mittel auf Basis von Alkohol. Die Zusammensetzung liegt hier häufig bei 80 Prozent Ethanol und drei bis zehn Prozent Wasserstoffperoxid. Beachten Sie allerdings, dass es auch hier zu starken Dämpfen kommen kann. In jeder gut sortierten Apotheke können Sie zudem eine fünfprozentige Sodalösung bekommen. Jedes dieser Mittel kann für eine Ablösung und Entfernung des Schimmels sorgen.
Wenn es um einen alten Befall von Schimmel geht
Wenn es sich bei dem Schimmel um einen alten Befall handelt, dann sind die gefährlichen Sporen in der Regel schon in die Tapeten, Farben und im schlimmsten Fall sogar in die blanke Wand eingezogen. Eine oberflächliche Entfernung kommt dann selbstverständlich nicht mehr infrage und Sie sollten Spezialisten zurate ziehen. Mit einem sogenannten Schimmeltest, welchen Sie auf sherlockschimmel.de finden können, haben Sie die Möglichkeit, vorab zu prüfen, ob es sich tatsächlich um einen Schimmelbefall handelt. Nicht selten bleibt bei einem alten Befall von Schimmel nur die Möglichkeit einer Sanierung. Sämtliche Materialien, die betroffen sind, müssen komplett entfernt werden. Es reicht nicht aus, den Schimmelpilz nur zu entfernen, denn die Ursache muss gefunden und dann behoben werden. Sollte das nicht geschehen, dann wird es immer wieder zu einem erneuten Ausbruch kommen.
Häufige Gründe für die Entstehung von Schimmel
Oftmals kommt es aus den gleichen Gründen zu einer Schimmelbildung. Vermieter schieben einen Schimmelbefall meistens auf falsches Lüften oder eine nicht zulängliche Beheizung der Räume. Das können Gründe sein, müssen aber nicht. Auch eine minderwertige Abdichtung der Mauern kann ein Grund für das Aufkommen von Schimmel sein. Wenn Sie in Ihren vier Wänden Wäsche trocknen oder viel Feuchtigkeit beispielsweise durch Duschen oder Grünpflanzen entsteht, begünstigt dies ebenfalls die Entstehung von Schimmelpilzen. Sie sollten daher komplett auf das Trocknen der Wäsche im inneren der Wohnung oder Hauses verzichten. Kellerräume hingegen eignen sich perfekt zum Wäschetrocknen. Nachdem baden und duschen sollten Sie die Räume ausgiebig lüften. Wobei mit Lüften weit geöffnete Fenster gemeint sind. Fenster in Kippstellung sind hierfür nicht ausreichend.