Im Herbst fallen Gartenabfälle Äste, Zweige, Blätter usw. an. Wer diese nicht aufwendig und teuer entsorgen will, der sollte auf einen Holzhäcksler bzw. Holzschredder zurückgreifen. Mit dem Holzhäcksler lassen sich die Gartenabfälle zerkleinern, so dass sie als Dünger oder Mulch verwendet werden können. Im Handel sind derzeit zwei Schneidvarianten erhältlich. Der Holzhäcksler bzw. Holzschredder mit Meserschneidewerk ist relativ kostengünstig, hat aber den Nachteil, dass das Schneidwerk häufig verstopft und relativ laut arbeitet. Wer seinen Holzhäcksler nur gelegentlich verwendet, ist mit einem Messerschneidewerk gut bedient. Für Hobbygärtner, die beabsichtigen, den Holzhäcksler oft zu verwenden, sollten einen Häcksler mit Walzenschneidewerk verwenden.
Werbung
Holzhäcksler / Holzschredder im Einsatz
Holzhäcksler mit Walzenschneidewerk arbeiten zuverlässiger und sehr geräuscharm. Sie werden deshalb auch als Leisehäcksler bezeichnet. Es sind auch unterschiedliche Antriebssysteme für den Holzhäcksler bzw. Holzschredder erhältlich. Wer keinen elektrischen Strom in der Nähe zur Verfügung hat, ist auf einen Holzhäcksler mit Verbrennungsmotor angewiesen. Diese haben den Nachteil, dass der Antrieb meist ziemlich laut ist und ausserdem Abgase produziert. Ausserdem kann es bei kaltem Wetter zu Startproblemen kommen. Wenn elektrischer Strom vorhanden ist, sollte man als Hobbygärtner einen Holzhäcksler bzw. Holzschredder mit Elektroantrieb wählen. Diese sind leise, produzieren keine Abgase und können von Jedermann leicht bedient werden. Soll der Holzhäcksler für den semi- oder professionellen Einsatz verwendet werden, kann ein Antrieb mit Dieselmotor durchaus sinnvoll sein, da hier das Leistungspotential wesentlich größer ist. Diese großen Häcksler werden auch oft zur Hackschnitzelproduktion verwendet. Wenn ein Holzhäcksler bzw. Holzschredder nur äußerst selten benutzt werden soll, so kann dieser auch bei einem Baumarkt ausgeliehen werden.
Werbung