Tipps für einen stressfreien Umzug

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Ein Umzug raubt immer viel Zeit und Nerven. Das gewohnte Leben muss in Kisten verpackt und an einen neuen Ort transportiert werden. Damit dabei nichts schief geht, gibt es ein paar Tipps, die man unbedingt beachten sollte.

Das Packen

Vor dem Packen sollten Sie die Wohnung in Ruhe aufräumen. Wenn man noch vor dem Umzug Unnötiges entsorgt, spart man sich einige Kisten und somit sehr viel Mühe. Eingelaufene Kleidung, alte Bettwäsche und defekte Geräte sollten weggeschmissen werden, bevor man sich beim Auspacken in der neuen Wohnung ärgert. Wenn nur noch das wirklich Nötige an Inventar übrig ist, sollte man unbedingt dran denken, Freunde und Verwandte nach Umzugskartons zu fragen. Diese kosten im Baumarkt nämlich richtig viel Geld. Eventuell findet sich jemand in Ihrem Bekanntenkreis, der einige Kisten kostenlos zur Verfügung stellen kann. Nehmen Sie dabei wirklich alles, was Sie kriegen können. Oft verkalkuliert man sich bei der Menge des eigenen Eigentums und kann gar nicht alle Sachen einpacken. Wer den Umzug kaum erwarten kann, sollte sich in Geduld üben. Wenn man seine Habseligkeiten zu früh verstaut, erlebt man eine böse Überraschung. Maximal zwei Tage vor dem Umzugstermin sollten Ihre Kisten gepackt sein, denn ansonsten kann es vorkommen, dass Sie auf der Suche nach einem ganz bestimmten Gegenstand ein halbes Dutzend Kisten durchstöbern müssen – seien Sie also nicht zu voreilig. Mieten Sie für den Transport außerdem lieber ein Auto, denn die Leihwagen sind gut versichtert und Sie können im Schadenfall trotzdem noch das eigene Fahrzeug benutzen. Im Internet können Sie dabei sogar noch Geld sparen, zum Beispiel wenn Sie den benötigten Transporter mieten.

Der Tag des Umzugs

Für den Tag des Umzugs sollten Sie doppelt so viele Umzugshelfer anfragen als eigentlich nötig wären. Besonders bei flüchtigen Bekannten kann es nämlich sein, dass am Morgen des Umzugstages eine kurze Absage per Handy folgt. Auch wenn Ihre Freunde betonen, dass sie gewillt sind, zu helfen, kann immer mal eine Krankheit oder ein anderer Grund dazwischen kommen. Falls Sie also davon ausgehen, dass Sie zum Beispiel drei Helfer benötigen werden und bereits drei Zusagen erhalten haben, gehen Sie lieber auf Nummer sicher und fragen noch drei weitere Personen. So wird garantiert, dass Sie beim Umzug nicht alleine dastehen. Wer komplett auf den möglichen Stress verzichten möchte, sollte professionelle Helfer engagieren. Diese sind laut Vertrag verpflichtet, an den gesetzten Termin zu erscheinen und beklagen sich auch nicht wie Bekannte, zu schwere Möbel oder zu viele Stockwerke. Wer beim Auszug aus der alten Wohnung außerdem Auseinandersetzungen mit dem Vermieter vermeiden möchte, sollte beim Umzug unbedingt auf ein Übergabeprotokoll bestehen. Außerdem sollte vorher abgesprochen werden, welche Voraussetzungen der Nachmieter erfüllen muss. Einige Hausverwaltungen und Wohnungsbaugenossenschaften schreiben vor, dass zum Beispiel keinesfalls Familien mit Tieren oder Arbeitnehmer mit befristeten Verträgen ihre Wohnungen anmieten dürfen.


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