Stichsäge Test Vergleich

Genauso wie eine Handkreissäge gehört eine Stichsäge in jede Heimwerkerwerkstatt. Im Handel werden Stichsägen zu Preisen zwischen 20- 500 Euro angeboten. Für den Laien ist es oft schwierig, aus den zahlreichen Angeboten die passende Stichsäge auszuwählen. Bei Werkzeugen wie einer Stichsäge gilt in der Regel: “Qualität hat ihren Preis.” D.h. eine Stichsäge die hohe Qualitätsansprüche erfüllt, wird man kaum für 20 Euro bekommen. Natürlich sägt eine Stichsäge für 20 Euro auch, es stellt sich nur die Frage wie. Die nachfolgenden Kriterien sollen einen Test bzw. einen Vergleich verschiedener Stichsägen objektiv ermöglichen. Wie schon oben angedeutet, sollte der Kaufpreis nicht das entscheidende Kaufkriterium sein, da man ansonsten Gefahr läuft ein Werkzeug in die Hand zu bekommen mit dem man eigentlich nicht viel anfangen kann.


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Stichsäge Test

  • Ein wichtiges Test Kriterium ist mit Sicherheit die Motorleistung der Stichsäge. Diese sollte mindestens bei 500 Watt liegen, damit man auch dickere Bretter sägen kann, ohne dass die Schnittgeschwindigkeit allzu langsam wird. Eine Schnitttiefe von mindestens 75 mm in Holz ist wünschenswert
  • Auch auf die Ergonomie und das Handling der Stichsäge sollte man beim Kauf achten. Der Ein/Ausschalter sollte sich leicht ohne zu haken bedienen lassen, ohne dass man am Griff die Hand verschieben muss. Wenn bei eingeschaltetem Motor starke Vibrationen auftreten, so ist dies kein gutes Zeichen, da sich die Stichsäge in so einem Fall nur sehr schwer geradeaus führen lässt.
  • Es ist auch sinnvoll, wenn die Stichsäge über einen zuschaltbaren Pendelhub verfügt, durch den man die Schnittgeschwindigkeit erhöhen kann. Auch eine Regulierung der Hubzahl ist sehr wichtig, damit man diese auf die unterschiedlichen Materialien anpassen kann, die gesägt werden sollen.

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  • Auf die Stabilität sollte man besonders Wert legen. Die Führungsplatte muss stark genug dimensioniert sein und sich leicht arretieren lassen, damit man auch präzise Gärungsschnitte durchführen kann. Die Führungsrolle für das Sägeblatt sollte aus vergütetem Stahl gefertigt sein, da diese ansonsten sehr schnell verschlissen ist.
  • Einige Hersteller bieten ihre Stichsägen mit einem Laser an, der den Geradeausschnitt erleichtert. Ein derartiges Zubehör ist durchaus sinnvoll und wünschenswert.
  • Wenn man die Möglichkeit hat, die Stichsäge vor dem Kauf zu testen, was einige Händler in ihren Ausstellungsräumen anbieten, so sollte man darauf achten, dass das Sägeblatt einen fransenfreien, sauberen Schnitt erzeugt und nicht verläuft.