Richtig Rasen mähen – Tipps für den perfekten Rasen

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Mit dem Beginn des Sommers kommt auch die Zeit zum Rasenmähen wieder. Je nachdem, wie groß das Grundstück und die Ansprüche an den eigenen Rasen sind, eignen sich verschiedene Modelle. Wer regelmäßig mäht und einige Tipps beachtet, kann sich bis in den Herbst hinein über sattes Grün freuen.

Spindel-Rasenmäher

Mit einem Spindel-Rasenmäher ist sauberes und schonendes Mähen möglich, da das Gras geschnitten und nicht abgeschlagen wird. Er kommt vorwiegend bei kleinen und häufig geschnittenen Rasenflächen zum Einsatz. Im Gegensatz zu anderen Rasenmähern sind Modelle mit Spindel extrem geräuscharm und lassen wesentlich tiefere Schnitthöhen zu. Spindelmäher werden als Hand- und Akku-Rasenmäher angeboten und nehmen bei der Lagerung wenig Platz ein.

Folgende Punkte sollten beim Kauf beachtet werden:

  • nur für absolut ebene Rasenflächen geeignet
  • Rasen darf nie länger als 12 Zentimeter sein
  • auf hochwertige Mähspindel sowie Gegenmesser achten
  • Spindelantrieb mit guter Übersetzung für leichtes Mähen
  • leicht montierbarer Grasfangkorb
  • Elektro-Rasenmäher

Der Elektro-Rasenmäher ist besonders bei Eigenheimbesitzern mit mittelgroßer Rasenfläche beliebt. Durch seine Flexibilität und Wendigkeit sowie den relativ geräuscharmen Betrieb gilt er als attraktive Alternative zu Benzin-Rasenmähern. Einziges Manko bleibt das Kabel, welches bei ungeraden Flächen gerne an Bäumen, Beeten und Sitzmöbeln hängen bleibt. Doch auch dafür gibt es eine Lösung – den Akku-Rasenmäher. Die heutigen Akkus halten für Flächen bis zu 700 Quadratmetern und werden über eine übliche Steckdose aufgeladen. Wer beim Kauf bares Geld sparen will, kann zum Beispiel einen Elektronik Gutschein benutzen oder Sonderaktionen beim Fachhändler vor Ort nutzen.

Beim Kauf beachten

  • ausreichende Schnittbreite, mindestens 36 Zentimeter
  • leichter Radgang und handliche Ergonomie
  • verstellbares Schubgestänge sowie Schnittlänge
  • hochwertige und rostfreie Messer

Benzin-Rasenmäher

Benzin-Rasenmäher gehören nach wie vor zu den Klassikern und sind besonders bei großen Grundstücken zu empfehlen. Durch ihren starken Motor sind sie besonders leistungsstark und langlebig. Durch ihre hohe Schnittbreite bieten sie sich vor allem für große Rasenflächen an, welche sich in viel kürzerer Zeit mähen lassen. Die Reichweite eines Benzin-Rasenmähers schwankt zwischen 1000 und 4000 Quadratmetern. Einziger Nachteil bleibt der Lärm durch den lauten Benzinmotor, der aber durch besondere Schalldämpfersysteme deutlich verringert wird.

Wichtige Kriterien für die Kaufentscheidung

  • hohe Schnittbreite, mindestens 45 Zentimeter
  • Motorleistung ab 1,8 Kilowatt empfehlenswert
  • verstellbare Schnitthöhe
  • großer Grasfangbehälter
  • möglichst geräuscharm durch Schalldämpfersystem

Fünf Tipps für den perfekten Rasen

  • Mit dem Mähen sollte im Frühjahr begonnen werden, wenn der Rasen eine Länge von 8-10 Zentimeter erreicht hat. Dabei bietet es sich an, den ersten Schnitt auf Maximalhöhe vorzunehmen und ihn von Mal zu Mal auf die gewünschte Höhe zu reduzieren.
  • Für Zierrasen beträgt die ideale Schnitthöhe etwa 35 Millimeter, welche am gleichmäßigsten mit einem Spindelmäher erreicht wird. Für Spielrasen wird eine maximale Höhe von 45 Millimetern  empfohlen.
  • Gemäht werden sollte stets an trockenen und wenn möglich bewölkten Tagen. Außerdem darf der Rasen nicht mehr nass sein, da er sonst unsauber geschnitten wird und nebenbei Pilzinfektionen gefördert werden.
  • Bei großer Trockenheit und Rasen in Schattenlage empfiehlt es sich, etwa einen Zentimeter mehr stehen zu lassen, da die Gräser sonst nicht genug Sonnenlicht aufnehmen können und der Boden schneller austrocknet.
  • Um ein einheitliches Schnittbild zu bekommen und gleichzeitig Zeit zu sparen, wird angeraten, die volle Schnittbreite auszunutzen. Dabei sollte der Rasenmäher stetig eine Radbreite in die bereits geschnittene Fläche hineinragen.

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