Gartenpumpe Test und Vergleich

Die ständig steigenden Wasserpreise manchen eine Brauchwassernutzung immer interessanter. Das Brauchwasser wird dabei meistens in einer Regenwasserzistere gesammelt. Damit man das Regenwasser für die Gartenbewässerung nutzen kann, benötigt man eine geeignete Gartenpumpe.
Für den Laien ist es oft schwer eine geeignete Gartenpumpe aus dem großen Angebot auszuwählen. Die technischen Daten sind oft zu schwierig zu verstehen und werden deshalb oft falsch interpretiert.


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Im Folgenden werden wichtige Kriterien für einen Gartenpumpen Test aufgezeigt, die bei einer Kaufentscheidung hilfreich sein können.

 

Gartenpumpe Test

  • Das wichtigste Kriterium bei einem Gartenpumpen Test ist die Förderleistung. Unter der Förderleistung versteht man die Fördermenge und die Förderhöhe der Gartenpumpe. Damit die Gartenpumpe ausreichend Wasser liefern kann, sollte diese eine Fördermenge von mindestens 3000 L /h bringen. Die Förderhöhe der Pumpe sollte bei mindesten 40 m liegen. Diese Förderhöhe entspricht einem Druck von 4 bar. Die Fördermenge einer Gartenpumpe sinkt mit zunehmender Förderhöhe.

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  • D.h. Wenn dass Wasser auf eine Höhe von 30 m gepumpt werden soll, so liegt die Fördermenge einer Pumpe mit einer Leistung von 3000 L / h in dieser Höhe wahrscheinlich unter 1500 L. Diesen Umstand sollte man bei einem Vergleich der Gartenpumpen berücksichtigen. Besser ist es daher, wenn sowohl Förderhöhe als auch Förderleistung über der notwendigen Mindesthöhe bzw. Mindestmenge liegen.
  • Ein weiteres wichtiges Kriterium bei einem Gartenpumpen Test ist die Ansaughöhe. Die Ansaughöhe sollte bei mindestens 8 m liegen. Damit man das Regenwasser aus einer tiefer liegenden Zisterne fördern kann, muss die Gartenpumpe über eine entsprechende Ansaughöhe verfügen.
  • Es ist auch ratsam auf die Geräuschentwicklung der Gartenpumpe zu achten. Bei längerem Betrieb kann eine laute Gartenpumpe sehr nervend sein und auch die Nachbarn stören. Der Geräuschpegel sollte deshalb unter 60 db liegen.

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  • Ein weiteres Kriterium bei einem Test für eine Gartenpumpe ist die Qualität. Die meisten Schäden bei Gartenpumpen entstehen häufig schon kurz nach Ablauf der Garantiezeit, da zum Bau häufig minderwertiges Material verwendet wurde. Bei Billigprodukten wird leider sehr oft minderwertiger Kunststoff für das Pumpengehäuse verwendet. Wenn die Gartenpumpe dann längerer UV-Strahlung durch die Sonne ausgesetzt wird, so wird der Kunststoff brüchig. Um sicher zu gehen sollte man darauf achten, dass die wichtigen Gehäuseteile aus Edelstahl gefertigt sind.
  • Der Ein/Aus Schalter der Pumpe muss unbedingt Spritzwassergeschütz sein. Des weiteren ist es Ratsam beim Kauf darauf zu achten, dass die Gartenpumpe ein CE und VDS Prüfsiegel besitzt.
  • Auch die Ausstattung der Gartenpumpe ist bei einem Test ein wichtiges Kriterium. Die Pumpe sollte über einen Tragegriff verfügen, damit man diese bei Bedarf bequem tragen kann. Des weiteren ist es empfehlenswert darauf zu achten, dass die Einfüll- und Ablassschrauben leicht zugänglich sind, damit beim Befüllen und Entleeren keine Probleme entstehen. Auch ein Überlastungsschutz ist wünschenswert, der den Motor der Gartenpumpe bei Überhitzung abschaltet.

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Fazit: Für welche Gartenpumpe man sich entscheidet hängt natürlich vom den Anforderungen vor Ort ab. In jedem Fall sollte man auf das Preis / Leistungsverhältnis achten. Die oben genannten Test Kriterien können daher bei einer Kaufentscheidung hilfreich sein. In keinem Fall ist es ratsam nur auf den Preis der Gartenpumpe zu schauen.