Anleitung und Tipps: Ein Garten Pool selber bauen

Der eigene Pool im Garten ist der Traum von vielen Hausbesitzern. Mit der richtigen Planung lässt sich dieser Traum mit überschaubaren Kosten verwirklichen. Nachfolgend wird beschrieben, auf welche Punkte man achten sollte, wenn man einen Garten Pool selber bauen will.

Werbung


Werbung

Die Planung des Garten Pools

• Zuerst sollte man die Größe und Bauform des Gartenpools planen. Je nach Bundesland kann es sein, dass man für das Schwimmbecken eine Baugenehmigung benötigt. In einigen Bundesländern sind Pools bis zu einer Größe von 50 m³ Wasserinhalt genehmigungsfrei. Es ist daher ratsam, sich bei der zuständigen Baubehörde bezüglich den örtlichen Regelungen zu informieren.
• Wenn man in dem Swimmingpool richtig schwimmen will, so sollte ein rundes Becken einen Mindestdurchmesser von ca. 5 m haben. Ein ovales Becken sollte eine Länge von ca. 7 m besitzen. Eine Wassertiefe von ca. 1,3-1,4 m ist empfehlenswert.
• Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Pool – Planung ist die Lage. In jedem Fall sollte das Schwimmbecken an einem sonnigen, ebenen Standort aufgebaut werden. Es sollten sich keine größeren Bäume oder Sträucher in der unmittelbaren Nähe des Gartenpools befinden.

 

• Ein massives Beton Schwimmbecken kann man am einfachsten mit Hilfe von Styroporschalsteinen bauen. Diese Schalsteine werden im Nut- und Federnprinzip zusammengesteckt und aufgebaut. Hinweis: Das Styropor besitzt eine hervorragende Wärmedämmwirkung, so dass das Wasser im Pool nicht so schnell abkühlt.

Werbung

• Bevor man die Schalungssteine verlegen kann, muss eine Baugrube mit entsprechender Tiefe ausgehoben werden. Dann wird eine Bodenplatten betoniert. Der Beton muss mit einer Stahlarmierung bewährt werden.
• Nach dem Trocknen des Betons können die Schalsteine verlegt werden. Wichtig ist, das man in der Beckenwand Aussparungen für die Pumpe, Rohrleitungen bzw. den Skimmer vorsieht. Anschließend werden die Schalsteine mit Beton aufgefüllt, wobei der Beton mit senkrechten Armierungsstahl bewährt werden sollte.
• Wenn der Beton getrocknet ist kann man die Grube mit Schotter hinterfüllen. Innen wird das Pool nun mit einem Schutzvlies und Schwimmbeckenfolie ausgekleidet. Die Foliennähte werden sorgfältig verschweißt und mit einer speziellen PVC Versiegelung versiegelt.
• Zum Schluss wird die Installation der Filteranlage und deren Komponenten vorgenommen. Dann kann das Pool mit Wasser befüllt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man das Pool mit Brunnenwasser befüllen >>

Werbung

Einen Garten Pool selber bauen aus Beton-Schalsteinen

Eine Alternative zu Styropor-Schalsteinen sind Beton-Schalsteine. Beton-Schalsteine haben zwar den Nachteil, dass diese keine gute Wärmeisolierung bringen, doch der die Kosten für die Beton-Schalsteine sind erheblich geringer.

Ein Stahlwand Pool selber aufbauen

Die Kosten für ein Stahlwand – Gartenpool sind bei gleicher Größe wesentlich geringer, als die Kosten für ein Betonpool. Auch der Aufbau ist einfacher und geht schneller. Ein Stahlwand Rundpool bis zu einer Wassertiefe von 1,2 m kann frei aufgestellt werden. Ovale oder Achtförmige Stahlwand – Pools oder sehr tiefe Rundpools müssen mindestens bis zur Hälfte im Erdboden versenkt werden.

Garten Pool selber bauen: Kurzanleitung:

• Als erstes wird eine Grube mit der notwendigen Tiefe ausgehoben. Anschließend betoniert man eine ca. 15 cm starke Bodenplatten, die mit Baustahl armiert wird.
• Am Rand der Bodenplatte wird eine spezielle Profilschiene ausgelegt. In der Profilschiene können dann die Stahlwände befestigt werden.
• Damit die Schwimmbeckenfolie nicht beschädigt wird, muss noch ein Schutzvlies im Bereich der Profilschiene und der Bodenplatte ausgelegt werden.
• Jetzt wird das Pool mit Schwimmbeckenfolie ausgekleidet. Die Enden der Folie werden oben über den Beckenrand gezogen und mit speziellen Klemmschienen gesichert. Eventuelle Falten können zum Beckenrand hin herausgestrichen werden.
• Zum Schluss wird das Pool mit Beton eingefasst.

Schritt für Schritt Anleitung: Einen Garten Pool selber bauen

Schritt 1: Standortauswahl

Wählen Sie den Standort für Ihren Stahlwandpool sorgfältig aus. Der Standort sollte frei von Hindernissen wie Bäumen und Wurzeln sein. Stellen Sie sicher, dass der Boden eben ist und keine Wasserabflussprobleme aufweist.

Schritt 2: Materialien und Werkzeuge

Sammeln Sie alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen:

Materialien:

1. Stahlwandpool-Set (inklusive Wand, Bodenfolie und Zubehör)
2. Sand oder Bodenschutzvlies
3. Poolpumpe und Filter
4. Poolleitungen
5. Poolskimmer
6. Poolleiter
7. Chemikalien zur Wasseraufbereitung

Werkzeuge:

1. Schaufel
2. Maßband
3. Wasserwaage
4. Gummihammer
5. Schlauch mit Wasseranschluss
6. Gartenschlauch
7. Sandfilter oder Kartuschenfilter (je nach Pooltyp)
8. Handsäge (falls erforderlich)
9. Schraubenzieher

Schritt 3: Grundriss markieren

Markieren Sie den Grundriss Ihres Pools auf dem Boden mit Hilfe eines Maßbands, einer Wasserwaage und von Ecken und Winkeln ausgehend. Achten Sie darauf, dass die Abmessungen und die Form genau Ihren Vorstellungen entsprechen.

Schritt 4: Ausheben

Graben Sie den Bereich entsprechend der markierten Grundrisse aus, um Platz für den Pool zu schaffen. Entfernen Sie Grassoden und unerwünschte Unebenheiten. Stellen Sie sicher, dass der ausgehobene Bereich eben ist.

Schritt 5: Bodenschutz vorbereiten

Legen Sie entweder eine Sandschicht oder ein Bodenschutzvlies auf den ausgehobenen Bereich. Dies schützt die Bodenfolie vor Beschädigungen und Unebenheiten und sorgt für eine gleichmäßige Basis.

Schritt 6: Stahlwand montieren

Montieren Sie die Stahlwand gemäß den Herstelleranweisungen. Verwenden Sie einen Gummihammer, um die Stahlwand in die vorgesehenen Halterungen einzurasten. Stellen Sie sicher, dass die Wand gerade steht und sich bündig mit dem Bodenschutz befindet.

Schritt 7: Bodenfolie installieren

Legen Sie die Bodenfolie sorgfältig in den Pool. Stellen Sie sicher, dass sie glatt ist und keine Falten oder Lufteinschlüsse aufweist.

Schritt 8: Poolrahmen aufstellen

Richten Sie den Poolrahmen aus, indem Sie die horizontalen und vertikalen Streben gemäß den Herstelleranweisungen befestigen. Stellen Sie sicher, dass der Rahmen stabil ist.

Schritt 9: Poolpumpe und Filter installieren

Installieren Sie die Poolpumpe und den Filter gemäß den Herstelleranweisungen. Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen fest und sicher sind.

Schritt 10: Poolleitungen und Zubehör anschließen

Schließen Sie die Poolleitungen, den Skimmer und andere Zubehörteile an. Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse ordnungsgemäß gesichert und abgedichtet sind.

Schritt 11: Wasserbefüllung und Wasseraufbereitung

Füllen Sie den Pool mit Wasser und überprüfen Sie auf Undichtigkeiten oder Probleme mit der Poolausrüstung. Stellen Sie sicher, dass die Wasserqualität Ihren Erwartungen entspricht, und fügen Sie bei Bedarf Chemikalien zur Wasseraufbereitung hinzu.

Schritt 12: Poolleiter anbringen

Installieren Sie die Poolleiter, um den Zugang zum Pool zu erleichtern. Stellen Sie sicher, dass die Leiter sicher befestigt ist und den Pool nicht beschädigt.

Werbung

Allgemeine Tipps zum Garten Pool selber bauen:

Gartenpool selber bauen – Allgemeine Tipps für Ihr Traumprojekt

Ein Gartenpool kann den eigenen Außenbereich in eine Oase der Entspannung und Erfrischung verwandeln. Das Rauschen des Wassers, das Schwimmen an heißen Sommertagen und das Sonnenbaden am Poolrand sind nur einige der vielen Vorzüge. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihren eigenen Gartenpool zu bauen, gibt es eine Fülle von Überlegungen, die Sie berücksichtigen sollten. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir einige allgemeine Tipps und Ratschläge geben, um Ihnen bei Ihrem Projekt zu helfen.

1. Planung ist alles

Bevor Sie einen einzigen Spatenstich machen, ist es entscheidend, Ihren Pool sorgfältig zu planen. Denken Sie über die Größe, Form und Tiefe Ihres Pools nach. Berücksichtigen Sie den verfügbaren Platz in Ihrem Garten und die örtlichen Baugesetze. Planen Sie auch den Zugang, die Wasserzufuhr und die Stromversorgung.

2. Budget festlegen

Setzen Sie sich ein realistisches Budget für Ihr Poolprojekt. Die Kosten können je nach Größe, Art und Ausstattung des Pools stark variieren. Denken Sie daran, dass es nicht nur um den Pool selbst geht, sondern auch um die Kosten für die Poolausrüstung, die Wasserpflege und eventuelle landschaftliche Gestaltung.

3. Genehmigungen und Vorschriften

Überprüfen Sie die örtlichen Baugesetze und Vorschriften, bevor Sie mit dem Bau Ihres Gartenpools beginnen. Sie benötigen möglicherweise eine Baugenehmigung und müssen sicherstellen, dass Ihr Pool den Sicherheitsstandards entspricht. Verstöße gegen Baugesetze können zu teuren Strafen führen und dazu führen, dass Ihr Poolprojekt gestoppt wird.

4. Pooltyp auswählen

Es gibt verschiedene Arten von Gartenpools zur Auswahl, darunter Stahlwandpools, Betonpools, Holzpools und aufblasbare Pools. Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Haltbarkeit, Kosten und Pflegeaufwand. Wählen Sie den Pooltyp, der am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

5. Standortwahl

Die Auswahl des richtigen Standorts für Ihren Gartenpool ist von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass der Boden stabil ist und keine Wasserabflussprobleme auftreten. Vermeiden Sie Bäume und Wurzeln in unmittelbarer Nähe, da diese den Pool beschädigen können und Schatten auf das Wasser werfen.

6. Poolgröße und -tiefe

Die Größe und Tiefe Ihres Pools sollten Ihren Bedürfnissen und Ihrem verfügbaren Platz entsprechen. Berücksichtigen Sie, wie viele Personen den Pool gleichzeitig nutzen werden, und denken Sie an die Sicherheit, insbesondere wenn Kinder im Haushalt sind. Tiefere Pools bieten mehr Flexibilität, erfordern jedoch auch mehr Wasser und Pflege.

7. Bodenbeschaffenheit

Die Beschaffenheit des Bodens unter Ihrem Pool ist entscheidend für die Stabilität und Haltbarkeit Ihres Projekts. Graben Sie den Boden aus, um eine ebene Fläche zu schaffen, und stellen Sie sicher, dass der Boden gut verdichtet ist. Bei instabilem oder lehmigem Boden kann es ratsam sein, eine Betonplatte oder eine spezielle Poolbasis zu verwenden.

8. Poolausrüstung

Denken Sie an die Poolausrüstung, die Sie benötigen, einschließlich einer Poolpumpe, eines Filters, einer Poolheizung (optional), einer Poolleiter und eines Skimmers. Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für die Wasserqualität und den Betrieb Ihres Pools.

9. Wasserpflege und -reinigung

Die Wasserpflege ist ein wesentlicher Aspekt des Poolbetriebs. Lernen Sie die Grundlagen der Poolchemie, um das Wasser sauber und sicher zu halten. Denken Sie an den Kauf eines Poolreinigers oder einer Poolroboter, um die Reinigung zu erleichtern.

10. Sicherheit nicht vernachlässigen

Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Installieren Sie einen Zaun oder eine Abdeckung, um den Pool vor unbefugtem Zugang zu schützen, insbesondere wenn Kinder in der Nähe wohnen. Denken Sie auch an Poolalarme und Schwimmhilfen.

11. Landschaftsgestaltung

Gartenpools sehen umso attraktiver aus, wenn sie in die Landschaftsgestaltung integriert sind. Pflanzen Sie Blumen, Büsche und Bäume rund um den Pool, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Denken Sie auch an die Beleuchtung, um Ihren Pool in den Abendstunden zu genießen.

12. Pflege und Instandhaltung

Ein Gartenpool erfordert regelmäßige Pflege und Instandhaltung. Reinigen Sie den Pool, überprüfen Sie die Poolausrüstung und überwachen Sie die Wasserqualität. Planen Sie regelmäßige Wartungsaufgaben ein, um die Langlebigkeit Ihres Pools zu gewährleisten.

Das Bauen eines Gartenpools ist ein aufregendes Projekt, das Ihren Außenbereich in eine Oase der Erholung verwandeln kann. Mit der richtigen Planung, sorgfältigen Ausführung und regelmäßigen Pflege können Sie viele Jahre Freude an Ihrem selbstgebauten Pool haben. Denken Sie daran, alle Aspekte zu berücksichtigen, von der Standortwahl bis zur Poolausrüstung, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Und vor allem: Genießen Sie die Zeit, die Sie in Ihrem eigenen Pool verbringen können.

Einen Garten Pool selber bauen: Die Kosten

Garten Pool Kosten beim Selbstbau – Ein detaillierter Überblick

Wenn Sie darüber nachdenken, einen Pool in Ihrem Garten zu bauen, ist es wichtig, die Kosten im Voraus zu verstehen. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir die einzelnen Kostenpositionen beim Selbstbau eines Gartenpools detailliert beleuchten, um Ihnen eine klare Vorstellung von den finanziellen Aspekten dieses Projekts zu vermitteln.

1. Pooltyp und Größe

Die Kosten für Ihren Gartenpool hängen maßgeblich von der Art und Größe des Pools ab. Es gibt verschiedene Pooltypen zur Auswahl, darunter Stahlwandpools, Betonpools, Holzpools und aufblasbare Pools. Jeder Typ hat unterschiedliche Kosten:

• Stahlwandpools: Diese sind oft die kostengünstigste Option und beginnen in der Regel bei etwa 500 bis 2.000 Euro, je nach Größe und Qualität.
• Betonpools: Diese sind teurer, beginnen jedoch bei rund 5.000 Euro und können leicht 15.000 Euro oder mehr erreichen, abhängig von der Größe und den gewählten Optionen.
• Holzpools: Holzpools sind eine Mittelklasseoption und kosten in der Regel zwischen 3.000 und 10.000 Euro.
• Aufblasbare Pools: Diese sind in der Regel die preiswerteste Option und beginnen bei etwa 100 bis 500 Euro.

Die Größe des Pools ist ein weiterer wichtiger Faktor. Je größer der Pool, desto mehr Material und Arbeitsaufwand sind erforderlich, was zu höheren Kosten führt.

2. Standortvorbereitung

Bevor Sie Ihren Pool installieren können, müssen Sie den Standort vorbereiten. Die Kosten für die Standortvorbereitung können variieren und umfassen:

• Bodenarbeiten: Dazu gehören das Ausgraben und Nivellieren des Bodens, um eine ebene Fläche für den Pool zu schaffen. Die Kosten hängen von der Größe und dem Zustand des Geländes ab.
• Bodenbelag: Einige Pools erfordern spezielle Bodenbeläge, wie Sand oder Bodenschutzvlies, um den Poolboden zu schützen. Die Kosten dafür sind in der Regel moderat.
• Bodentests: In einigen Fällen sind Bodentests erforderlich, um sicherzustellen, dass der Boden stabil ist und keine Wasserabflussprobleme auftreten. Diese Tests können zusätzliche Kosten verursachen.

3. Poolausrüstung

Die Poolausrüstung ist ein wesentlicher Kostenfaktor und umfasst:

• Poolpumpe und Filter: Eine qualitativ hochwertige Poolpumpe und ein effizienter Filter sind entscheidend für die Wasserqualität und den Betrieb des Pools. Die Kosten variieren je nach Modell und Größe, können aber zwischen 500 und 2.000 Euro liegen.
• Poolheizung: Wenn Sie Ihren Pool beheizen möchten, können die Kosten für eine Poolheizung zusätzlich 1.000 bis 3.000 Euro betragen, abhängig von der Art der Heizung.
• Poolleitungen und Zubehör: Dazu gehören Skimmer, Düsen, Wasserumwälzsysteme und mehr. Die Kosten variieren je nach gewähltem Zubehör, aber Sie sollten etwa 500 bis 1.500 Euro einplanen.

4. Wasserzufuhr und -entsorgung

Das Befüllen und gegebenenfalls Entleeren Ihres Pools erfordert Wasser. Die Kosten variieren je nach Wasserpreisen in Ihrer Region und der Größe Ihres Pools. Ein großer Pool kann Hunderte oder sogar Tausende von Litern Wasser benötigen, was zu erheblichen Kosten führen kann.

5. Poolchemie und Reinigung

Die Pflege des Poolwassers erfordert den Kauf von Chemikalien zur Wasserpflege, wie Chlor, pH-Regulatoren und Algizide. Die jährlichen Kosten für Poolchemie können je nach Poolgröße und -nutzung zwischen 100 und 500 Euro betragen.

Darüber hinaus benötigen Sie möglicherweise Reinigungsgeräte wie Poolreiniger oder Poolroboter, deren Kosten zwischen 200 und 1.000 Euro liegen können.

6. Sicherheitsmaßnahmen

Die Sicherheit sollte oberste Priorität haben. Die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, wie einen Zaun, eine Abdeckung oder Poolalarme, variieren je nach gewählter Lösung. Ein qualitativ hochwertiger Poolzaun kann beispielsweise zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten.

7. Landschaftsgestaltung und Ästhetik

Um Ihren Pool optisch ansprechend zu gestalten, könnten Sie zusätzliche Kosten für Landschaftsgestaltung einplanen. Dies umfasst Pflanzen, Steine, Beleuchtung und Terrassen. Die Kosten hängen von Ihren Vorlieben und Ihrem Budget ab, können jedoch leicht einige Tausend Euro erreichen.

8. Wartung und Instandhaltung

Die laufenden Kosten für die Wartung und Instandhaltung Ihres Pools sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Dazu gehören Kosten für Poolreinigung, Poolausrüstungswartung, Wasserchemikalien und gegebenenfalls Winterabdeckungen. Die jährlichen Kosten können je nach Poolgröße und -typ zwischen 500 und 1.500 Euro betragen.

Der Selbstbau eines Gartenpools ist ein aufregendes Projekt, aber es ist wichtig, die Kosten im Voraus zu verstehen und zu planen. Die Gesamtkosten für einen Gartenpool können stark variieren und hängen von vielen Faktoren ab, einschließlich des Pooltyps, der Größe, der Standortvorbereitung und der gewählten Ausrüstung. Es ist ratsam, Angebote von verschiedenen Anbietern einzuholen und sorgfältig zu kalkulieren, um sicherzustellen, dass Ihr Budget ausreicht. Denken Sie daran, dass die Freude und Erholung, die ein eigener Pool bieten kann, die Kosten oft wert sind, wenn das Projekt sorgfältig geplant und umgesetzt wird.

Tipps und Hinweise:

Damit man das Poolwasser beim Betreten des Gartenpools nicht verschmutzt, sollte man auch an den Bau einer Gartendusche denken.

Alle Angaben ohne Gewähr! Je nach Poolvariante kann auch ein anders Vorgehen beim Pool Selbstbau erforderlich sein.