Fettbrandlöscher

Fettbrandlöscher werden hauptsächlich in der Gastronomie, wo derartige Feuerlöscher Vorschrift sind, zur Bekämpfung von Fett oder Speiseölbränden verwendet. Aber auch im privaten Haushalt ist ein Fettbrandlöscher durchaus empfehlenswert. Mit einem Fettbrandlöscher lassen sich z.B. Friteusenbrände oder eine brennende Bratpfanne wirkungsvoll löschen. Hinweis: Fettbrände dürfen in keinem Fall mit Wasser gelöscht werden, da dies zu einer Stichflamme oder im schlimmsten Fall sogar zu einer Explosion führen kann. Ein Fettbrand muss erstickt werden, was ein Fettbrandlöscher durch seine spezielle Löschmittelzusammensetzung gewährleistet. Beim Kauf eines Fettbrandlöschers sollte man unbedingt darauf achten, dass dieser für die Löschklassen A und F zugelassen ist.


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Ist ein Fettbrandlöscher für diese beiden Löschklassen zugelassen, so kann man mit diesem Löscher sowohl Fettbrände als auch Brände, die von festen Stoffen mit Glutbildung ausgehen, löschen. Der große Vorteil gegenüber herkömmlichen Feuerlöschern ist, dass man mit einem Fettbrandlöscher problemlos einen Fett- bzw. Speiseölbrand löschen kann. Sogar Brände in elektrischen Anlagen bis 1000V, in denen ein Fettbrand entstanden ist, lassen sich mit einem Fettbrandlöscher wirkungsvoll bekämpfen. Nachteilig ist zu erwähnen, dass Fettbrandlöscher verglichen mit einem herkömmlichen Feuerlöscher gleicher Größe meist eine geringere Löschkraft besitzen. Auch der Preis der meisten Fettbrandlöscher liegt oft erheblich über dem Preis eines herkömmlichen Pulver – Feuerlöschers.