Altbausanierung richtig angehen

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Für wen es an der Zeit ist, sein altes Haus zu sanieren, der sieht sich oft mit Problemen der Finanzierung konfrontiert. Nicht immer lassen sich die Kosten exakt vorhersagen und oft muss wegen erst spät entdeckter Mängel ganz neu kalkuliert werden. Staatliche Fördermaßnahmen können da Abhilfe schaffen.

Keine Kleinigkeit

Bei einer Altbausanierung wird der Zustand eines in die Jahre gekommenen Gebäudes auf Herz und Nieren geprüft. Oft bleibt es dann nicht bei kleinen Korrekturen im Mauerwerk oder dem bloßen Austauschen der Sanitäreinrichtung. In der Regel geht es Herzstücken wie dem Fundament, dem Dach, der Fenster, den Böden sowie der elektrischen Leitungen an den Kragen, um das Haus auf Jahrzehnte hin in einen Topzustand zu bringen, es wohnhaft, resistent und sicher zu machen.

Fast unumgänglich: die Kreditaufnahme

Ein Großprojekt wie eine Altbausanierung treibt vielen erst einmal den Schweiß auf die Stirn. Schon bei der obligatorischen Bestandsaufnahme werden nicht selten mehr Mängel offengelegt als eigentlich erwartet und die Bauzeit verlängert sich mal eben um den ein oder anderen Monat. Gefragt sind dabei nicht nur starke Nerven, sondern auch ein wasserdichter Finanzierungsplan. Um die Aufnahme eines Kredits kommt man nur in den seltensten Fällen herum. Gesonderte Kredite, speziell für Baumaßnahmen wie eine Grundsanierung gedacht, können da weiterhelfen. Wer die mitunter langwierigen Kreditprüfverfahren und umständlichen Beratungsgespräche abkürzen will, hat auch die Möglichkeit einen Kredit mit Sofortzusage in Anspruch zu nehmen.

Energiebedarf senken

Steht der Entschluss, eine Altbausanierung durchführen zu lassen, lohnt es sich womöglich auch, sich darüber Gedanken zu machen, neue bauliche Maßnahmen der Energieeinsparung vorzunehmen. Gerade bei den zuletzt stetig steigenden Energiekosten bringt es durchaus Vorteile mit sich, den Energiebedarf des Hauses zu senken. So besteht etwa die Möglichkeit Dach und Wände mit einer zusätzlichen Dämmung zu versehen, was in aller Regel zu einer deutlichen Reduzierung der Heizkosten führt. Eine Solaranlage auf dem Dach als unterstützende Stromquelle drückt die Energiekosten und erfährt sogar lukrative staatliche Förderungen.

Unterstützung in Anspruch nehmen

Die wichtigsten Förderprogramme bei Komplettsanierungen bieten die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Der Hausbesitzer erhält hier etwa Unterstützung bei der Finanzierung von bestimmten Dämmmaßnahmen, Fenstern, Türen und Lüftungsanlagen. Des Weiteren gibt es finanzielle Anreize beim Einbau von besonderen Anlagen zur regenerativen Wärmeerzeugung, wie etwa Wärmepumpen oder Holzheizungen.

Vorher informieren

Damit die Altbausanierung nicht zum finanziellen Loch ohne Boden wird, lohnt es sich also bei der Wahl des Kredits Angebote zu vergleichen und abzuwägen, was individuell am ehesten zu einem passt. Das genaue, rechtzeitige informieren über Subventionsmöglichkeiten ist unbedingt ratsam und kann zu nicht unerheblichen, unverhofften Bauzuschüssen führen.


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